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Sachtler Cine 20, 30 und 50: neue Stativköpfe sind leichter

Die neuen kompakten Film-Schwenk und Neigeköpfe von Sachtlers Cine-Serie sollen für besonders flüssige, kontrollierte Kamerabewegungen sorgen.

Die neue Cine-Fluidkopfserie aus Cine 20, Cine 30 und Cine 50 sollen jeweils die kleinsten und leichtesten ihrer Klasse sein, wobei der Hersteller die Eigengewichte der Stativköpfe leider noch nicht publiziert. Der kompakte Cine 20 wurde für leichtere Setups entwickelt mit einem Nutzlastbereich von 2 bis 22 kg (4 bis 48 lb) und verfügt über 16 Stufen des Gewichtsausgleichs, den Sachtler Marketing-gemäß SpeedBalance-nennt. Für die Schwenk- und Neige-Ebene können Kameraleute auf sieben Stufen zurückgreifen. Der Cine 20 ist für die 100-mm-Schüssel konzipiert und passt damit zum Beispiel auf das bekannte Flowtech 100, kann natürlich aber auch auf jedem anderen Stativ mit 100-mm-Schüssel platz nehmen.

Sachtler Cine Range Stativkoepfe

Die Cine-Serie ist klar für die Nutzung mit höheren Kameragewichten konzipiert und für Stative mit 100mm (Cine 20) beziehungsweise 150mm-Halbschale geeignet.

Der Cine 30 ist dann tatsächlich für den täglichen Kinoeinsatz mit einem Nutzlastbereich von 3 bis 32 kg (7 – 71 lb) gedacht und verfügt über 18 Stufen SpeedBalance, sieben Stufen des Schwenk- und Neigebremsens und ist für Stative mit 150-mm-Schüssel geeignet. Hier setzt Sachtler auf die ARRI-kompatible Kameraplatte und Befestigungspunkte für die Frontbox. Der größte Fluid-Neiger der Serie ist der Cine 50 mit einer Nutzlast von 10 bis 50 kg (22 bis 110 lb), 18 Stufen des Gegengewichts und neun Stufen des Schwenk- und Neigewiderstands. Auch dieser Kopf ist für Stative mit einer 150-mm-Schüssel geeignet und kommt mit einer ARRI-kompatible Kameraplatte sowie Befestigungspunkten für die Frontbox.
Alle drei Köpfe haben einen Seitenlademechanismus, der die Montage und das Ausbalancieren von Kameras mit hohem Zubehör vereinfacht. Alle drei haben nicht nur hinten, sondern auch vorn am Stativkopf eine Rosette für einen Schwenkhebel um zusätzliche Kontrolle zu ermöglichen. Die Preise teilt der zum Videndum-Konzern gehörende Hersteller noch keine mit.