Die 360-Grad-Videos des Sony-Bloggie PM 5K sind ein echter Hingucker. Möglich macht sie der Optikaufsatz, der die Szenerie rundherum einfängt. Um zumindest beim Auslösen nicht gleich ganz groß auf der Aufnahme zu sein, ist es möglich einen Selbstauslöser zu starten. Dann kann es losgehen mit dem 360-Grad-Kino.
Die so aufgezeichneten Videos lassen sich direkt auf dem Camcorder abspielen. Dabei legt sich das Geschehen ringförmig um die Linse.
360 Grad-Aufnahme - Die Entzerrung als Einzelbild
In Picture Motion Browser lässt sich das Video quasi entzerren und wie ein Panoramabild in voller Breite als Film speichern. Dabei lässt sich zwischen einem weiten und einem schmalen Blickwinkel auswählen.
1. weiter Bildwinkel - Die erste Variante ist stärker verzerrt und lässt oben noch etwas vom Optikaufsatz erkennen.
2. schmaler Bildwinkel - Die schmalere Variante sieht dagegen nochmal nach Cinemascope aus, ist dafür sauberer.
Die Videoauflösung liegt in jedem Fall bei bei 1280 x 720 Pixel. Wahlwesie lässt sich das Video auch in 640 x 480 Pixel ausgeben. Allerdings macht dies nicht allzu viel Sinn, da es netto noch eine geringere Auflösung ist, denn schon das verzerrte Video im Original macht nur einen Teil der 1280 x 720 Pixel aus. Am besten kommt der 360 Grad-Effekt jedoch erst mit dem Player der Sony-Software zur Geltung. Während des Abspielens kann sich der Betrachter per Maus nach Gusto im Kreis drehen. Ähnlich wie es Quicktime VR bei Standbildern macht.
Das sieht zwar witzig aus, aber richtig Sinn macht es jedoch erst, wenn das Video mit dem mitgelieferten Software veredelt wird. Das Video wurde für die Wiedergabe im Web in das Flash-Format, mit einer Auflösung von 500 x 282 Pixel konvertiert.
