HDV schneiden heißt ganz neue Wege beschreiten. Denn HDV bedeutet nicht nur 16:9-Breitbild, sondern mit der MPEG-Aufzeichnung auf Band auch ein neues, technisch schwieriges Format.
HDV schneiden heißt ganz neue Wege beschreiten. Denn HDV bedeutet nicht nur 16:9-Breitbild, sondern mit der MPEG-Aufzeichnung auf Band auch ein neues, technisch schwieriges Format.
Ab sofort dürfen Filmer Bilder in breitem Format und in hoch auflösender Qualität genießen. Nur die Fernsehanstalten, in denen man bereits seit gut zehn Jahren von hoch auflösendem Video (HDTV) spricht, halten sich derzeit noch bedeckt: Außer dem Pilotsender HD 1 (früher: Euro 1080) und einer Ankündigung von Premiere, die Fußball-WM 2006 in HDTV übertragen zu wollen, will kein Sender die Sicherheit des Bewährten gegen den finanziell riskanten technischen Wandel eintauschen. Doch Filmer, da ist sich die Industrie sicher, sind mutig. Zumal vor allem die engagierten unter ihnen häufig genug die technischen Vorreiter gespielt haben. Nicht von ungefähr war der Camcorder das erste Gerät in der Unterhaltungselektronik, das auf digitale Speicherung gesetzt hat.
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