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    Schultersieg

    Da kann die etablierte Kompakt-Konkurrenz nur noch staunen: Einen derart ungefährdeten Start- Ziel-Durchmarsch hätte sie dem DV-Schultercamcorder Panasonic DVC 60 gar nicht zugetraut. Im Test: Panasonic AG-DVC 60 E

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    Im Test:
    pfeil_kl Panasonic AG-DVC 60 E


     

    2_2005 
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    Ausgabe 2/2005


      Da kann die etablierte Kompakt-Konkurrenz nur noch staunen: Einen derart ungefährdeten Start- Ziel-Durchmarsch hätte sie dem DV-Schultercamcorder Panasonic DVC 60 gar nicht zugetraut.

    Dieser Camcorder erinnert an die alten Zeiten der S-VHSVollformater – und jeder Filmer, der einen solchen Camcorder nutzt(e), sollte aufhorchen. Und das, obwohl der neue DV-Cam AG-DVC 60 E genau betrachtet gar kein Vollformater ist: Im großen, weit gehend leeren Gehäuse rotiert auch nur ein kleines Mini-DV-Laufwerk, wie in den kompakteren Profimodellen DVX 100 (A) und DVC 30. Die großen DV-Standard- Tapes mit bis zu drei Stunden Spielzeit kann der 60er nicht verarbeiten. Aber alle Videomacher, die als Hochzeitsdokumentaristen, Konzertfilmer oder Event- Videographen die Vorteile einer Schulterkonstruktion zu schätzen wissen, bekommen mit dem Neuen ein reelles Angebot – in Preis und Leistung residiert der DVC 60 zwischen Profi- und Konsumer-Lager. Zudem stammt die Top-Technik in seinem zweckmäßigen, wenngleich etwas schmucklosen Gehäuse hauptsächlich aus dem DVC 30 und weniger aus dem DVX 100.

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