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    Vierer-Kette

    Wem Einsteiger-Camcorder zu schwach auf der Brust sind, dem kann geholfen werden. Das Megapixel-Quartett von Canon, JVC & Sony entpuppt sich als schlagkräftige Film-Crew. Im Test: Canon MV 880 X, Canon MVX 300, JVC GR-DF 570 E, Sony DCR-HC 39 E

    vier

    Im Test:
    pfeil_kl Canon MV 880 X
    pfeil_kl Canon MVX 300
    pfeil_kl JVC GR-DF 570 E
    pfeil_kl Sony DCR-HC 39 E

    6_2005 
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    Ausgabe 6/2005

     
    Wem Einsteiger-Camcorder zu schwach auf der Brust sind, dem kann geholfen werden. Das Megapixel-Quartett von Canon, JVC & Sony entpuppt sich als schlagkräftige Film-Crew.


    Dass die vier Kandidaten von Canon & Co. mehr auf dem Kasten haben als Einsteiger-Cams, sieht man ihnen nicht unbedingt an. Wie auch? Der Bildwandler, das Herz eines Camcorders, arbeitet schließlich im Inneren. Der des Sony HC 39 überschreitet die Megapixel-Grenze (eine Million Bildpunkte) nur knapp, die drei anderen operieren mit 1,33-Megapixel-Chips. Dennoch liefert der Canon MV 880 X mit 1152 mal 864 Pixeln genau so hoch aufgelöste Fotos wie der Sony HC 39. Dagegen knipsen der Canon MVX 300 mit 1280 mal 960 Bildpunkten und der JVC DF 570 mit 1600 mal 1200 Pixeln. Letzterer erreicht diese Auflösung aber nur durch die so genannte Interpolation – er bläst die physikalische Auflösung künstlich auf. 
    Für ihre Hauptaufgabe – das Filmen – bringt das Quartett einige Spezialitäten mit. So kaschiert das Canon-Duo Unreinheiten in Hauttönen mit leichter Unschärfe. JVC und Sony erlauben per Tele-Makro-Funktion Großaufnahmen von kleinen Objekten wie Insekten aus sicherer Entfernung.
    Bis auf den JVC verzichten alle Camcorder auf digitale und analoge Eingänge. Nützlich wären sie vor allem für Filmer, die ihr Video nach dem Schnitt am PC in bester Qualität archivieren möchten. Dafür besitzt der JVC eine S-Video-Buchse für bestmögliche Bildqualität beim Anschluss des Camcorders an einen Fernseher. Die bietet der HC 39 zwar auch, für das adäquate Kabel (VMC-15 FS) verlangt Sony aber 25 Euro extra. Canon-Filmer müssen sich mit dem qualitativ minderwertigeren FBAS-Anschluss begnügen.

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