Die besseren und schärferen Bilder von HDV- und Wide-16:9-Camcordern wollen auch scharf präsentiert werden. Ideale Partner sind kaum schuhkartongroße LCD- und DLP-Projektoren.
Im Test:
BenQ PE 7700, 2800 €
InFocus ScreenPlay 5700, 4000 €
Sharp XV-Z 2000, 4000 €
Sony VPL-HS 50, 2800 €
Die besseren und schärferen Bilder von HDV- und Wide-16:9-Camcordern wollen auch scharf präsentiert werden. Ideale Partner sind kaum schuhkartongroße LCD- und DLP-Projektoren.
Vor nicht mal zehn Jahren waren auf Röhren basierende Projektoren das Maß aller Dinge. Allein diese klobigen und nur bei fester Montage zuverlässig unktionierenden Beamer (Preise: umgerechnet 4000 bis 6000 Euro) boten ein akzeptables Bild. LCD- und DLP- ildwerfer steckten damals noch in den Kinderschuhen, ihre Qualität war indiskutabel und lediglich zu ertragen, wenn Mobilität und schneller Aufbau zählten. Die Zeiten haben sich geändert. Heute fristen Röhrenprojektoren ein ischendasein. Den Markt beherrschen ochwertige, dennoch erschwingliche LCD- und DLP-Modelle. Sie zeigen hohe Bildqualität, arbeiten (meist) leise und brauchen nicht mehr Platz als ein Schuhkarton – also ideal für Videofilmer, die Kunden oder Kollegen ihre Werke vorführen wollen. Vier aktuelle Projektoren aus der Preisklasse von 2800 bis 4000 Euro lud VIDEOAKTIV in den Vorführraum.
Drei der vier Kandidaten setzen auf DLP- Technologie, der Sony VPL-HS 50 nutzt als Einziger LCD-Panel. Nur der InFocus SP 5700 kommt ohne Bildwandler mit HDTV- tauglicher Auflösung, also 1280 mal 720 Bildpunkten. Für die maximale HDTV-Schärfe reicht diese Pixelzahl noch nicht: Die 1080i- Norm fordert 1920 mal 1080 Pixel in der Wiedergabe. Diese Voraussetzung erfüllen derzeit aber lediglich deutlich teurere Beamer.
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