Signale à la carte
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Dem Szenenaustausch zwischen Filmerkollegen steht inzwischen die Formatvielfalt im Weg. Der große Encoder-Test klärt, mit welchen Tools Filmer optimale Bildqualität erzielen. Filmer sehen in eine abwechslungsreiche Zukunft: HDVCams nehmen in höherer Auflösung auf, Karten und FestplattenModelle zeichnen PAL-Signale direkt in MPEG2 auf. Das macht das Leben eines Cutters nicht eben leichter. Zwar können inzwischen die meisten Schnittprogramme altes DV-Archivmaterial und neueste HD-Aufnahmen auf einer Timeline verwalten. Doch dabei muss der Cutter das schlechter aufgelöste PAL-Material auf HD-Format hochskalieren. Ist es da nicht besser, das Material vorher durch einen Encoder umzuwandeln? In der Regel bietet er mehr Einstellmöglichkeiten, sodass der Cutter die Qualität leichter positiv beeinflussen kann. VIDEOAKTIV beantwortet aber nicht nur diese Frage. Zusätzlich hat die Redaktion die Qualität der wichtigsten Formate miteinander verglichen. Nächste Frage: Wann und wie soll der Cutter HDVMaterial nach PAL-MPEG-2 für die DVD wandeln? Sechs MPEG2-Encoder, die unter schiedlicher nicht sein könnten, zeigen in dieser Disziplin, wer die qualitativ hochwertigste Discs zu Stande bringt. Oder existiert doch ein Codec, mit dem das hoch auflösende Material sogar auf einer „kleinen” DVD Platz hat? Statt darauf zu antworten, verzettelt sich die Industrie in einen endlosen Streit um den richtigen Standard. Wird es nun die HDDVD oder die Bluray? VIDEOAKTIV sucht nach der passenden Zwischenlösung, bis der Markt sich für einen DVD-Nachfolger entschieden hat.
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