Begabtenförderung
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Unter dem neuen Ulead-Besitzer Corel lernt das VideoStudio fast jeden Monat dazu. Jetzt sind die AVCHD-Ausgabe auf DVD und das Brennen von Blu-ray-Discs und HD-DVDs dran. Die Programmierer von Schnitt-Software haben derzeit keinen leichten Job: Sie müssen in immer kürzeren Abständen auf neue Camcorder-Formate reagieren. Besonders der Schnitt von HD-Videodaten stellt sie seit gut einem Jahr vor Probleme, denn hier fehlt ein einheitliches Format. Selbst hinter dem "Standard" AVCHD verstecken sich unzählige Parameter. Die Unterschiede sind so groß, dass AVCHD-Videos von Canon, Panasonic und Sony untereinander nicht kompatibel sind. Zudem gehen Hitachi, JVC, Sanyo und Samsung eigene Wege beim Aufzeichnen von HD-Filmen. Die Camcorder-Hersteller selbst machen es sich sehr einfach: Den schwierigen Part der Integration überlassen sie den Programmierern von Schnitt-Software. Reichlich Durcheinander herrscht aber auch auf der Ausgabeseite. Denn noch steht nicht fest, wer der DVD nachfolgt: HD-DVD oder Blu-ray? Gleichzeitig empfiehlt sich die "alte" DVD als Alternative für Videos in HD-Qualität, zumindest solange sie kein Spielfilmlänge haben. Wie nötig ein Übersetzer zwischen Video-Import und Filmausgabe ist, hat auch Corel erkannt: Mit dem Update 11.5 kann das "VideoStudio" AVCHD-DVDs brennen sowie Blu-ray-Scheiben erstellen. Passend dazu legt Hersteller Corel dem Schnittprogramm neue Menüvorlagen bei.
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Corel Ulead VideoStudio 11.5 Plus
