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    Engagierter Profi

    Die Schnitt-Software vom AVCHD-Erfinder Sony besticht in Version 8 vor allem durch ihren großen Funktionsumfang, der Profiprogrammen kräftig Konkurrenz macht. Im Test: Sony Vegas Pro 8

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    Im Test:
    pfeil_kl Sony Vegas Pro 8
      

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    Ausgabe 2/2008

      Die Schnitt-Software vom AVCHD-Erfinder Sony besticht in Version 8 vor allem durch ihren großen Funktionsumfang, der Profiprogrammen kräftig Konkurrenz macht.

    Ohne Übung kein Meister. Denn je besser einer sein Handwerkszeug beherrscht, desto höher das Tempo, in dem er seine Arbeit erledigt. Deshalb wechseln Schnittprofis auch nur selten ihr Werkzeug. Entsprechend schwer fassen neue Programme Fuß. Engagierte Amateure und Berufseinsteiger sind experimentierfreudiger, weshalb neue Profiprogramme oft erst hier punkten, bevor echte Profis sie wahrnehmen.
    Mit der Version 8 ist "Vegas Pro" wahrlich nicht mehr neu, in der Profilandschaft aber dennoch nur selten vertreten. So verkauft kaum ein deutscher Sony-Professional-Händler diese Software, trotz bestehender Vertriebsstruktur. Das mag unter anderem daran liegen, dass sie meist auch bei Avid und Apple als Händler gelistet sind. Also muss Sony erst mal Überzeugungsarbeit leisten. Leichter scheint man es hier zu Lande dagegen mit den Amateuren zu haben: Die Vegas-Vorversion lag im Sommer kostenlos vielen AVCHD-Cams bei; als eines der wenigen Schnittprogramme konnte sie das neue Format bereits schneiden. Doch die Ansprüche von Profis und Einsteigern sind wohl kaum unter einen Hut zu kriegen. Denn gute Handhabung ist nicht gleich leichte Bedienung. Wichtiger als geführter Filmschnitt sind für Profis wie Engagierte eine frei konfigurierbare Tastaturbelegung und flexible Einfüge- Modi (Insertschnitt) – beides für Vegas kein Problem.

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