In zwei Preisklassen treten die Aktivmonitore dieses Vergleichs an. Der Test zeigt: Guter Klang ist keine Frage des Geldes.
Am Schnittplatz und im Tonstudio ist oft wenig Platz. Da ist es praktisch, wenn die Lautsprecher, mit denen man den Ton verfolgen und beurteilen will, ihre Verstärker gleich eingebaut haben. Eine Steckdose für die Box und eine Signalstrippe zu PC oder Mischpult reichen – schon hört man, was Sache ist. Sofern die Boxen etwas taugen.
Bei einem Dutzend dieser auch Monitorboxen (das lateinische Wort Monitor bedeutet Mahner, Berater) genannten Produktgattung hörten wir genau hin. Denn gleich, ob die Klangkästen nun „Monitor-", „Studio-" oder „Profi"-Boxen genannt werden: die Begriffe sind nicht geschützt, jeder Hersteller darf seine Produkte nach Belieben titulieren. Wie sie wirklich tönen, verrät erst der Hörtest.
In der günstigen Klasse tummeln sich acht Pärchen, in der oberen vier. Trotz Preiskampf herrscht im Aktivboxenmarkt Goldgräberstimmung, neue Firmen schießen wie Pilze aus dem Boden.
Im Test:
Einsteiger-Monitore: • ESI aktiv 05 • Fluid Audio F 5 • Fostex PM 0.4 d • Fostex PM 0.5 d • JBL LSR 305 • KRK Rokit 5 G 3 • Mackie MR 5 mk 3 • PreSonus Eris E 5