Die Helligkeit liegt bei 1000 cd/m² für den 17 und 24 Zöller, der große 32 Zöller kommt sogar auf 1500 cd/m². Das sorgt natürlich für eine bessere Erkennbarkeit des Bildes bei Tageslicht, hilft aber auch beim Betrachten von HDR-Inhalten, die man mit den Monitoren nun unverzüglich vorschauen kann. Daneben beherrschen die Monitore die typischen Funktionen wie Waveform, Scope (mit 10-Bit-Unterstützung) und Multi-View plus Color-Flow-Option für den Direkt-Vergleich von verschiedenen 3D-Luts respektive Looks. Die automatische Farbkalibrierung ist über einen USB-Messkopf machbar.
Natürlich sollen sich auch die neuen SmallHD-Monitore durch ihr robustes Äußeres auszeichnen, was man ihnen auch bereits ansieht und was sie für den Außeneinsatz prädestiniert. Das Gehäuse besteht aus Aluminium, das Panel wird durch eine Polycarbon-Scheibe geschützt und für den Transport gibt´s einen Tragegriff. Die Bedienelemente sind direkt an der Front angebracht und scheinen beleuchtet (so macht es zumindest den Eindruck). Auch zwei Lautsprecher sind nach vorne gerichtet.
Die Anschlussleiste bietet jeweils zwei SDI-Eingängen und -Ausgänge sowie einen HDMI-Ein- und Ausgang. Auf der Rückseite lässt sich Zubehör wie ein Funkstrecken-Sender anbringen, die Stromversorgung wird via XLR oder einem normal-poligen Stromanschluss garantiert. Andere Geräte lassen sich direkt am Monitor via 12 Volt-Lemo-Buchse mit Energie versorgen.
Alle Modelle werden mit großem Transportkoffer geliefert. Wann und zu welchem Preis man die neuen Monitore bekommt, erfahren wir im zweiten Quartal 2016.