Zudem bietet die Kamera für die Videofunktion ein 4-Kanal-Mikrofon damit auch der Ton eine räumliche Wirkung bekommt. Die Kamera arbeitet mit zwei 1/2,3 Zoll Sensoren mit je 12 Megapixeln, wobei die effektive Fotoauflösung dennoch „nur“ bei 14 Megapixeln (5.376 x 2.688 Pixeln ) liegt. Den Rest benötigt die Kamera zum Stitching, wobei hier aufgrund des Kameradesigns an den Übergängen kaum Stitchingfehler auftreten sollen. Videos werden mit 3.840 x 1.920 Pixeln (UHD) oder 1920 x 960 mit 30 B/Sekunde im Format H264 mit einer Datenrate von 56 beziehungsweise 16 Megabit pro Sekunde gespeichert.
Ricoh verweitst auf die Algorithmen der SLR-Technik und der Ricoh GR II, die in der Kamera für die Belichtungssteuerung, Weißabgleich, Farbwiedergabe oder Bildrauschen verwendet werden. Die Lichtempfindlichkeit wurde auf ISO 3200 verbessert und die Verschlusszeit erreicht jetzt 1/25.000 Sekunde. Im Inneren der Kamera arbeitet der Qualcomm Snapdragon als Hauptprozessor. In Verbindung mit dem Modul für die Datenübertragung soll die Übertragung 2,5x schneller als bei der Theta S. Für die Bildübertragung wird weiterhin die WLAN Verbindung benutzt, während die Steuerung über eine BLE (Bluetooth Low Energy) erfolgen kann.
Die Ricoh Theta V wird es in Grau Metallic ab September 2017 für 449 Euro / 499 SFr. geben. Als Zubehör gibt es das 3D Mikrofon TA-1 sowie das Unterwassergehäuse TW-1.