In erster Linie soll sich der CJ890 damit für den Business-Bereich, im Büro-Alltag eignen, wenn mit vielen Anwendung Multitasking gefragt ist. Natürlich kann er aber auch eine interessante Alternative bei der Videoproduktion sein, da er immerhin ein rund 124 Zentimeter großes Bild zeigt und somit in der Schnittsoftware eine sehr lange Timeline darstellen kann. Dafür muss dann die „exotische“ Auflösung von 3840 x 1080 Pixeln (144 Hertz) im 32:9-Format natürlich korrekt unterstützt werden, alternativ arbeitet man mit zwei geöffneten Programmen direkt nebeneinander.
Bei der Helligkeit gibt’s mit 300 cd/m² keine Überraschungen, der Kontrast beträgt 3000:1. Durch das verwendete VA-Panel verspricht Samsung einen stabilen Blickwinkel für 178 Grad, sowohl vertikal wie horizontal. Praktischerweise verfügt der CJ890 über einen Picture-in-Picutre- sowie Picture-by-Picture-Modus, bedeutet, dass er Inhalte von unterschiedlichen Quellen gleichzeitig anzeigen kann. Dafür hat er eine HDMI- und DisplayPort-Buchse sowie zwei USB-C-Buchsen an Bord. Auf analoge Schnittstellen verzichtet der Hersteller. Ein USB-3.0-Hub mit einer Up-Stream- und drei Downstream-Buchsen erlaubt den Anschluss externer Peripherie. Auch den Kopfhörer kann man per Klinke direkt an den Bildschirm anstecken. Da als Arbeitsgerät gedacht, unterstützt der Samsung natürlich auch aktuelle Technologien zum Schonen der Augen, wie einen „Eye Saver Modus“ und „Flicker Free“.
Der Standfuß ist in der Höhe verstellbar und das Display lässt sich neigen und schwenken, wie weit jeweils versäumt Samsung leider zu erwähnen.
Dafür nennt man den Preis: Der C49J890 kostet 1109 Euro und wird noch im Mai verfügbar sein. Im Direktvergleich sollte man aber den C49HG90 vorziehen, da er die besseren technischen Daten aufweist und online bereits für um die 1000 Euro zu haben ist.