Leica C-Lux: Panasonic DC-TZ202 im Edelgehäuse

Im Inneren unterscheiden sich die beiden Kameras nämlich nicht, will heißen, dass auch die C-Lux über einen rückseitig belichteten 1 Zoll CMOS mit 20 Megapixel Auflösung verfügt, der eine Videoauflösung von 3840 x 2160 Pixeln mit 30p und 24p bei 100 Mbit/s als MP4 erlaubt. 25 Vollbilder lassen sich laut technischem Datenblatt wohl nicht einstellen. Die maximale Videodateilänge ist auf 15 Minuten begrenzt. Das fest integrierte Telezoom Leica DC Vario-Elmar 1:3,3 - 6,4 / 8,8 - 132 ASPH mit 15-facher Vergrößerung arbeitet mit einer Brennweite von 24 bis 360 Millimetern (KB), kann aber nur mit einer Lichtstärke von F3,3 bis F6,4 dienen. Gerade bei dunklen Lichtverhältnissen oder nicht so gut ausgeleuchteten Plätzen dürfte die Kamera also Probleme bekommen. Serienbilder sind mit bis zu zehn Bildern in der Sekunde machbar.

Auch die C-Lux beruhigt die Bilder anhand eines 5-Achsen-Hybrid-O.I.S, der bei 4K-Video allerdings nicht bereit steht. Der Linear-Motor soll für einen schnelle Autofokus sorgen, der mit 49 Messfeldpunkten arbeitet. Auf der Rückseite gibt’s einen fest verbauten 3-Zoll-Touchscreen mit einer Auflösung von 1,24 Millionen Bildpunkten. Der 0,21-LCD-Sucher deckt ein 100 Prozent Sichtfeld ab und liefert eine Auflösung von 2,33 Millionen Bildpunkten. Die C-Lux speichert auf SD-,SDHC- und SDXC-Speicherkarten und hat Bluetooth sowie WLAN integriert. Damit darf man dann eine Live-Vorschau mit Auslösefunktion auch übers Smartphone abrufen. Die Kamera wiegt 340 Gramm und kommt auf Maße von 11,3 x 6,7 x 4,6 Zentimeter.

Leica will die C-Lux im Juli für rund 970 Euro ausliefern. Es wird sie in Light-Gold sowie Midnight-Blue geben, inklusive Zubehör wie Taschen und Tragegurten. Die technischen Informationen zur Kamera hier.

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