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Luftfahrtregeln: Remote ID wird verpflichtend - dronetag Nachrüstlösung

Mit einer neuen Regel wird die integrierte RID-Funktion in der Europäischen Union ab dem 1. Januar 2024 für die meisten Drohneneinsätze verpflichtend.

Damit keine Verunsicherung aufkommt: Drohnen die bereits eine Klassenbezeichnung C1, C2, C3, C5 und C6 haben, sind bereits mit einem Fernidentifikationssystem ausgestattet. Doch wer ein älteres Drohnenmodell hat oder eines der Kategorie "Spezifisch" fliegt, der muss nun handeln, wenn er weiterfliegen will. Das trifft wohl in erster Linie Drohnen mit einem Gewicht von mehr als 25 kg wiegen und alle Drohnen mit Klassenzeichen, die in der Kategorie "Offen" betrieben werden (hauptsächlich Freizeitdrohnenaktivitäten und kommerzielle Aktivitäten mit geringem Risiko). Hier bietet sich die Nachrüstung mit einem am Drohnenkörper angebrachten RID-Modul an. Dronetag bietet mit dem „Mini“ und „Beacon“ entsprechende Nachrüstmodule. Dabei bietet Mini sowohl Netzwerk und Direct Remote ID, während Beacon eine Minimallösung mit Direct Remote ID ist und die Identifikationsdaten per Bluetooth in die nähere Umgebung der Drohne überträgt. Die erweiterten Funktionen von Netzwerk-RID-Geräten wie Dronetag Mini sollen mit den in naher Zukunft geplanten U-Space-Operationen kompatibel sein.

Dronetag Mini

Die dronetag Mini-Lösung wiegt 32 Gramm und ist so kompakt, dass sie sich auf Drohnen aufbringen lässt. Sie beinhaltet sowohl RID via Blutooth als auch Netzwerk.

RID-Technologien ermöglichen es Behörden und jeder Öffentlichkeit, Drohnen aus der Ferne über eine Smartphone-App oder einen speziellen Empfänger zu identifizieren. Zu den übermittelten Identifikationsdaten können die Seriennummer der Drohne, die Registrierungsnummer des Betreibers, die Position des Fernpiloten oder, falls nicht verfügbar, der Startpunkt und der Standort der Drohne gehören. Das Hauptziel der RID-Einführung besteht darin, die Sicherheit des Betriebs unbemannter Luftfahrzeugsysteme zu erhöhen. Die Dronetag Beacon auf der EASA-Website als vollständig konform mit der neuen Verordnung gelistet. Dronetag weißt auf die Probleme hin, die es beim Start von RID in den USA Anfang 2023 gab, und empfiehlt die RID-Modul im Voraus zu besorgen, da die Produktionskapazitäten aller Zulieferer begrenzt sind.

dronetag beacon everywhere

Die Minimallösung nennt dronetag Beacon und ist ebenfalls zur Nachrüstung gedacht. Sie kommuniziert ausschließlich via Blutooth.

Das tschechische Unternehmen bietet auch eine OEM-Lösung an, die auf Drohnenhersteller zugeschnitten ist und die Remote-ID-Funktionalität in neu hergestellte Drohnen integriert. Darüber hinaus weitet Dronetag seine Unterstützung für Drohnenhersteller aus, erleichtert den Zertifizierungsprozess bei der EASA und garantiert die Einhaltung der neuesten Remote-ID-Vorschriften für den Verkauf von Drohnen innerhalb der EU.