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Tutorial Magix Fastcut 2: Schnittvorlagen selbst erstellen

Magix bringt wie versprochen bei Fastcut mit einem Update acht neue Vorlagen und die Option nun selbst Vorlagen mit eigener Musik zu erstellen. Wir haben es schon ausprobiert.

 

Seit knapp einem Jahr bietet Magix seine Software mit einer einjährigen und teil kritisch bewerteten Update-Garantie. Doch nun lässt man erstmals Taten folgen und erweitert den Funktionsumfang tatsächlich mitten im Jahr – genau genommen wird aus der Fastcut 2 also eine 2.5 (wenn es denn noch Versionsnummern geben würde). Die acht Schnittvorlagen sind mit Musik aus den Genre Electro Pop, Chill Out, Orchestra, Rock, Funk und Ambient unterlegt. Damit steigt die Vielfalt der automatisch schneidenden Software deutlich. Der gewachsenen Anzahl der Schnittvorlagen will Magix nun mit einem neuen Kategorien-Filter gerecht werden. So richtig wichtig erscheint uns das noch nicht – aber wenn die Zahl der Schnittvorlagen weiter wächst, dann ist´s gut.

Gut dagegen: Man kann künftig Schnittvorlagen als Favoriten definieren und bekommt neue Vorlagen mit einem Symbol angezeigt. Auch die Oberfläche wurde etwas überarbeitet und ist nun etwas klarer im Ablauf. Wir zeigen es im Video.

 

Vorlagen-Designer

Besonders gut gefällt uns die Überlegungen hinter den Vorlagen-Designer: Man muss nur die gewünschte Musik einladen und landet dann in einem Dialog in dem man die Musik ablaufen lassen und dazu im Takt oder zu den Höhepunkten die Schnittpunkte definieren kann. Die Bedienung ist tatsächlich weitgehend selbsterklärend. Beim ersten anhören der Musik wird man die Schnittpunkte nicht immer exakt zur Musik erwischen – deshalb kann man alle oder auch einzelne Schnittpunkte entfernen und neue beim nächsten Ablauf setzen. Effekte oder Standardtitel kann man nicht definieren, doch wenn die Schnittvorlage mal auf eigene Videos angewendet wurde, darf man natürlich wieder in die Indiviudelle Bearbeitung einsteigen. Die erklären wir im Video und noch ausführlicher im Video zu Fastcut 2.
Allerdings zieht sich die Software für das Update immerhin knapp über 600 Megabyte aus dem Internet. Die Installation klappt recht schnell und erfordert kein Neustart. Allerdings hatten wir beim Antesten gleich zwei Probleme: Zum einen bot uns Software immer mal wieder Titelvorlagen nicht mehr an. Zum Anderen kam es mehrfach nach dem speichern des Schnitts zu einem Absturz.

Fastcut kostet übrigens immer noch 50 Euro – der Preis hat sich letztlich nie geändert, auch wenn Magix stets einen (vorgetäuschten) Originalpreis von 70 Euro angibt und lieber einen (scheinbaren) Rabatt ausweist.

Aktuelle Tests:

In der VIDEOAKTIV 5/2016 haben wir übrigens Videoschnitt-Apps für mobile Geräte, sprich Tablets und Smartphones getestet. Ein spannender Test für alle, die schon unterwegs das Video bearbeiten möchten.

VA 516
Aktuelle Tests: In der VIDEOAKTIV 5/2016 haben wir ein Spezial zum Thema 360 Grad Aufnahme und in diesem Zusammenhang haben wir CyberLinks ActionDirector getestet, der ebenfalls für den Schnellschnitt gedacht ist.

 


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Actioncams wurden für Sportaufnahmen
konzipiert, sind
aber inzwischen viel weiter
verbreitet. Sie werden ebenso
gerne auf Reisen verwendet
und halten nicht zuletzt als
Zweitkamera für Detailaufnahmen
her. So sind sie, nicht
zuletzt aufgrund der günstigen
Preise, für Einsteiger wie Filmprofis
interessant. Sofern die
Bildqualität stimmt.