Praxis-Test: Mini-Multikopter DJI Spark
DJI dominiert weiterhin als Weltmarktführer den Multikopter-Markt. Nicht zuletzt weil man stetig neue Modelle liefert und damit das Spektrum der Kamera-Flieger nach unten und oben abrundet. Mit dem DJI Spark nimmt man die junge, weniger zahlungskräftige Klientel ins Visier und verspricht ein kompaktes Fluggerät mit professionellen Flugeigenschaften.
DJI wirbt im besonderen mit der besonders hippen Gestensteuerung – doch um es kurz zu machen: Uns hat diese nicht wirklich überzeugt – allenfalls für Schnappschüsse ist diese gut. Filmen macht so wenig Sinn und zudem wenig Spaß. Wir haben deshalb den Spark in erster Linie mit der optionalen Fernsteuerung fliegen lassen, wobei auch hier die Grundbedingung ein Smartphone mit installierter DJI-App ist. Denn die Fernsteuerung nimmt dieses Smartphone auf und stellt so über die Kopplung mit der Steuerung die Verbindung zum Multikopter her. Alternativ kann man aber den DJI Spark, wie beispielsweise auch den Yuneec Breeze oder Parrot Bebob 2, via Smartphone steuern. Das klappt vergleichbar gut wie mit den erwähnten Konkurrenten – exakter ist dennoch die Fernsteuerung. Doch auch hier gibt es Verbesserungspotential, wie wir in diesem Video und natürlich ausführlich im Test der VIDEOAKTIV 6/2017 beschreiben. |
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Steckbriefe: Hersteller: DJI |
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Hersteller: Sachtler/Vinten
Produkt: Flowtech 75
Internet: www.flowtech-tripod.com
Preis: 960 Euro zuzügl. MwSt.
Material: Karbonbeine mit Sluminium-Stativschulter
Beinabspreizung: wahlweise Boden- oder Mittelspinne bzw. dreifache verstellbare Beinabspreizung
Durchmesser Halbschale: 75 mm
minimale Aufnahmehöhe: 26 cm (mit Mittelspinne 63 cm)
maximale Aufnahmehöhe: 153 cm (mit Bodenspinne 157 cm)
maximale Traglast: 20 Kilogramm
154 x 76 x 8 mm