YouTube Instagram Vimeo RSS VIDEOAKTIV

Magix Video Pro X5: Praxis-Test - Niklas und Ernst S.

Beitragsseiten


dummy_neu_330

Lesertest Magix Video Pro X5 - Niklas und Ernst S.

Ernst S. und sein Sohn Niklas S. sind VIDEOAKTIV-Leser und begeisterte Filmemacher. Bislang haben sie mit Video Deluxe 16 und 17 gearbeitet und sehen sich als Aufsteiger hin zu Video Pro X5. Ernst S. hat auch schon vor längerer Zeit mit Adobe Premiere und Fast Speed Razor Erfahrungen gesammelt und hatte in den 90er Jahren mit einem Hi8 Schnitt Schnittcomputer und früher mit dem Super 8-Schnitt zu tun. Bis dato haben beide schon an die 40 Kurzfilme umgesetzt und erstellen derzeit animierte Kurzfilme mit Legofiguren im Star Wars-Universum. Ernst S. hat zudem bereits sieben Reisevideos und sechs Videoworkshops produziert.

Sie haben das Magix Video Pro X5 auf folgendem System getestet:

CPU: Intel Core 2 Quad CPU, 2,4 GHz

Arbeitsspeicher: 2 Gigabyte

Grafikkarte: Nvidia GeForce 8600 GTS

Festplatte/n: 3x Samsung mit gesamt 1 Terabyte

Betriebssystem: Windows XP

Bildschirm(e): LCD mit 1680 x 1050 Pixel

Im folgenden lesen Sie nun ihren Lesertest zum Magix Video Pro X5:

Bedienung

Die Installation verlief absolut unproblematisch. Neben der Hauptsoftware haben wir außerdem die Zusatzprogramme New Blue FX Color Fast und New Blue FX Titler EX installiert. Zuerst versuchten wir, diese von der DVD zu starten, nach einem kurzen Hinweis war klar, dass wir diese aus dem Hauptprogramm heraus installieren müssen. Dies verlief schnell und problemlos.

Die Oberfläche von Video Pro X5 gleicht in ihrer Grundstruktur der von Video Deluxe 17 HD Plus. Insgesamt hatten wir bei der Pro-Version eine etwas andere Gestaltung erwartet. Letztendlich fanden wir es jedoch hilfreich, da wir uns so sofort zurechtfanden. Die Pro-Version enthält zwei weitere Fenster „Quelle" und „Projektablagefenster". Diese sind eine sinnvolle Ergänzung, da wir somit die Quelldatei leichter bearbeiten konnten und auf einen Blick sahen, welche Dateien im Projekt wir bereits benutzt hatten. Wer als Aufsteiger erst mit der gewohnten Video Deluxe Benutzeroberfläche arbeiten will, kann sich diese über den Menüreiter „Fenster" einrichten. Einfach von Standard (Video Pro X5) zu Minimal wechseln und schon erhält man die Standarddarstellung wie im Video Deluxe 17.

Video Pro X5 2 S 1 web
"Die Oberfläche von Video Pro X5 gleicht in ihrer Grundstruktur der von Video Deluxe 17 HD Plus. Insgesamt hatten wir bei der Pro-Version eine etwas andere Gestaltung erwartet. Letztendlich fanden wir es jedoch hilfreich, da wir uns so sofort zurechtfanden."
Video Pro X5 2 S 2 web
"Der Import war sowohl bei den Einzelbildern wie den Videoaufnahmen unproblematisch. Beim Trickfilm mussten wir vor dem Import lediglich die Anzahl der Frames pro Bild festlegen."

Gegenüber der Video Deluxe wurden bei Pro X5 wichtige Funktionen in der Werkzeugleiste der Timeline ergänzt. Außerdem gibt es Hilfslinien, die sich optional zuschalten lassen. Da wir mit der Grundstruktur des Programms vertraut sind, galt es erst einmal den neuen Leistungsumfang von Video Pro X5 kennen zu lernen. Hierzu haben wir erst einmal die Einführugsvideos angeschaut sowie unter Youtube nach weiteren Tutorials gesucht.

Funktionen

Für den Lesert-Test haben wir uns zwei Projekte vorgenommen:

1.) die Erstellung eines neuen „Lego Star Wars" Trickfilm Videos, wobei wir hier die nötigen Fotos mit der Canon Digital IXUS 80 IS geschossen haben.

2.) die Überarbeitung unseres Filmwettbewerb Beitrags Fire Film Award 2013 – Open Your Heart. Das Rohmaterial ist hier mit der Sony DCR HC47E aufgezeichnet worden.

Der Import war sowohl bei den Einzelbildern wie den Videoaufnahmen unproblematisch. Beim Trickfilm mussten wir vor dem Import lediglich die Anzahl der Frames pro Bild festlegen.

Hierzu wählt man im Menü „Datei, Einstellungen,Programm" oder das Tastaturkürzel „Y". Danach kann man direkt die Bildlänge eingeben. Eine Sekunde teilt sich in 25 Frames auf. Um eine sinnvolle Bildfolge für den Trickfilm zu erhalten, wählt man eine Bildlänge von 2-4 Frames aus.

Die Position des Frames erhält man über den roten Cursor auf der Timeline. Das Bild wird an der entsprechenden Stelle eingefügt. Von dort aus kann man es noch manuell über die Maustaste vergrößern.