Der Projektor soll vor allem im Bildungsbereich und Unternehmensumgebungen Vorteile bieten, da er aufgrund der Laser-Leuchte bis zu 20.000 Stunden Betriebszeit ohne Wartungskosten liefern soll. Ferner ist der Projektor schneller einsatzbereit als ein Pendant mit herkömmlicher Lampe, da die Laserleuchte sich nicht erst „warm“ laufen muss.
Die native Auflösung liegt bei 1920 x 1200 Pixel – das Bild wird also im 16:10 Format gezeigt. Den Fokus steuert man ebenso wie den 1,45fachen Zoom manuell. Ebenso wird die Linsen-Verschiebung manuell geregelt und das für +/-10 Prozent horizontal sowie von +20 bis +55 Prozent in der Vertikalen. Da der Projektor per 3LCD BrightEra-Technologie, die rote, grüne und blaue Bildteile getrennt projiziert, ist kein Regenbogeneffekt zu sehen, wie er bei DLP-Kollegen mit Farbrad häufig der Fall ist. Weitere Funktion ist Sonys „Contrast Enhancer“, der dunkle und helle Bildbereiche in Echtzeit so aufbereiten soll, dass „strahlende Spitzlichter und tiefe Schwarztöne“ dargestellt werden können.
Die Anschlussleiste ist mit zwei HDMI-Buchsen sowie jeweils einer HDBaseT- und VGA-Schnittstelle ausgestattet. Ferner ist ein Stereo-Miniklinke-Anschluss als Audio-Eingang sowie ein Videoeingang als BNC verfügbar. Auch zwei USB-2.0-Ports findet man am Gerät.
Der neue VPL-PHZ10 ist ab Mai 2017 verfügbar. Einen Preis nennt Sony noch nicht. Die technischen Daten liest man hier.