Apple integriert jetzt neue Intel Core Prozessoren der achten Generation, also Coffee-Lake, und stattet das 15 Zoll MacBook Pro hier entweder mit einer i7- oder i9-CPU aus, die mit 2,9 Gigahertz (4,8 Gigahertz Turbo) und sechs Kernen takten. Beim kleineren 13-Zoll-Modell kommt hier ein i5- oder i7-Vierkerner mit bis zu 2,7 Gigahertz (4,5 Gigahertz Turbo) zum Einsatz. Beim Arbeitsspeicher lässt sich das große MacBook Pro mit bis zu 32 Gigabyte DDR4-Speicher bestücken. Das kleinere lässt bis zu 16 Gigabyte zu, allerdings noch immer nur als LPDDR3. Interessant ist die Ausstattung des Massenspeichers: die 15-Zoll-Variante kann auf bis zu vier Terabyte SSD-Speicher, die 13-Zoll-Version auf halb so viel zugreifen. Große Unterschiede gibt’s indes bei der integrierten Grafikeinheit: Das 15 Zoll MacBook Pro hat eine dedizierte Radeon-Pro-Grafik-Einheit mit 4 Gigabyte Videospeicher integriert. Beim 13 Zoll gibt’s lediglich eine Intel Iris Plus Grafik 655 mit 128MB eDRAM, die mit der CPU verknüpft ist. Eine dedizierte GPU findet man hier nicht. Das Retina Display liefert native 2880 x 1800 Pixel, eine Helligkeit von 500 nits , arbeitet jetzt mit der True-Tone-Technologie (automatische Anpassung des Weißabgleichs ans Umgebungslicht) und stellt eine 25 Prozent höhere Farbgenauigkeit als sRGB dar (P3-Farbraum).
Auch bei der neuen Generation kommt Apples Touchbar oberhalb der Tastatur zum Einsatz. Der jetzt ebenfalls integrierte Apple T2-Chip soll für mehr Systemsicherheit sorgen. Bei der Akkulaufzeit verspricht Apple bis zu 10 Stunden.
Die neuen 15 Zoll- und 13 Zoll-MacBook Pro sind ab sofort verfügbar. Die Preise starten ab 1999 Euro respektive 2799 Euro. Wer richtig in die vollen geht, kommt beim best ausgestatteten MacBoo Pro auf fast 8000 Euro, wohlgemerkt noch ohne Schnittsoftware.