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BMD Micro Studio Camera 4K G2: Ultrakompakte 4K-Studiokameras

Der Name sagt alles: Auch die zweite Generation von Blackmagics Micro Studio Camera ist primär für Studioanwendungen gedacht. Neu bei der 4K Plus ist der Sensor, der zwar beim MFT-Format bleibt, aber jetzt in 4K filmt.

Besitzern der Micro Studio Camera 4K Plus oder 4K Pro sollte dieser Sensor schon bekannt sein, jetzt profitiert auch das Einsteigermodell der zweiten Generation von Blackmagics kompakter Studiokamera-Serie davon. Damit sind 4K-Aufnahmen mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde möglich, den Dynamikumfang gibt Blackmagic mit 13 Blenden an, zusätzlich verfügt der Sensor über eine zweite native ISO-Empfindlichkeit bei 12dB Verstärkung. Auffälligster Unterschied zwischen 4K G2 und 4K Plus G2 bleibt weiterhin der rückseitige Bildschirm mit einem Durchmesser von sieben Zoll (17,78 cm) und Full-HD-Auflösung bei einer Helligkeit von 600 Nits. Platzprobleme im Studio sollte es mit der neuen Generation von Blackmagics Micro Studio Cameras nicht geben, denn die Abmessungen bleiben mit 27,4 x 17 x 16,7 Zentimetern (4K Plus G2) und 8,4 x 7 x 6,5 Zentimetern (4K G2) gleich und damit sehr kompakt.

Blackmagic Design Micro Studio Camera 4K Plus G2 Titel

Die kameras der zweiten Generation der Micro Studio 4K Cameras von Blackmagic Design fühlen sich in jedem Studiosetup zu Hause - ob bei Konferenzen oder Sportereignissen.

Mit Strom versorgt werden die Kameras entweder über ein mitgeliefertes externes Netzteil, die kleinere Micro Studio Camera kann auch per Akku on Canons LP-E6-Format betrieben werden. Sie kann über ein Viertelzoll-Gewinde auch „über Kopf“ montiert werden, muss aber auf die bei der 4K Plus G2 mitgelieferte Stativplatte verzichten. Steuerbar ist die 4K G2 am Gehäuse lediglich über fünf Tasten, die 4K Plus G2 verfügt neben drei Funktionstasten auch über Einstellräder für Helligkeit, Kontrast und Peaking.

Blackmagic Design Micro 4K Plus G2 Back

Hauptunterschied zwischen 4K- und 4K-Plus-Modell ist der Monitor auf der Rückseite. Um dieses herum hat Blackmagic Design diverse Knöpfe und Einstellräder platziert, die eine Bildkorrektur direkt an der Kamera zulassen.

Hauptzweck der Kameras ist jedoch die Einbindung in eine Studioumgebung, wo die Steuerung ohnehin über eine zentrale Steuereinheit erfolgt. Um sich mit dieser zu verbinden, verfügen die G2s über HDMI- sowie 12G-SDI-In und SDI-Out-Anschlüsse. Im Gegensatz zum Einstiegsmodell verfügt die 4K Plus G2 neben einem Mikrofonanschluss auch über eine Miniklinkenbuchse für Kopfhörer und anstatt einem gleich über zwei USB-C-Ports. An diese lassen sich neben Ethernet-Adaptern zur Einbindung in ein Netzwerk auch Festplatten zur Aufnahme von Clips in Blackmagics eigenem RAW-Codec anschließen – falls beispielsweise aus der Liveaufnahme im Anschluss noch ein hochqualitatives Video geschnitten werden soll.

Blackmagic Design Micro 4K G2 Front

Die Micro Studio Camera 4K G2 verzichtet auf den Kontrollbildschirm, kann dafür aber auch über einen Akku mit Strom versorgt werden.

Die Blackmagic Design Micro Studio Camera 4K G2 und 4K Plus G2 sind ab sofort zu einem Preis von 914 Euro (4K G2) beziehungsweise 1239 Euro (4K Plus G2) für Gewerbekunden erhältlich - Privatanwender müssen 1079 respektive 1459 Euro bezahlen.