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Fujifilm X100VI: Neuauflage mit verbesserter Videoaufzeichnung

Die Spatzen haben es bereits von den DĂ€chern gepfiffen: Fujifilm legt bei der viel gesuchten und nicht mehr verfĂŒgbaren X100V mit der X100VI als sechstes Modell der X100 Serie nach.

Schon aufgrund der Beliebtheit ist klar, dass Fujifilm am Design und der kompakten GrĂ¶ĂŸe der X100VI nichts grundlegend geĂ€ndert hat, auch wenn sie geringfĂŒgig grĂ¶ĂŸer und schwerer ist und der etwas grĂ¶ĂŸere Griff ergonomischer sein soll. Im Inneren arbeitet ein neuer rĂŒckwĂ€rtig belichteter 40,2 Megapixel X-Trans CMOS 5 HR*1 Sensor, der dank einer neuen Pixelstruktur eine grĂ¶ĂŸere Lichtmenge erfassen soll, sodass ISO 125 jetzt als Standard-Empfindlichkeit zur VerfĂŒgung steht. Der Sensor liefert seine Daten an den bereits bekannten X-Prozessor 5. Fujifilm setzt wieder auf die 23mm Festbrennweite mit Blende F2. Neu entwickelt haben die Ingenieure dagegen die FĂŒnf-Achsen-Bildstabilisierung, die bei Fotos zu einen Gewinn von 6,0 Blendenstufen bringen soll.

Fujjifilm X100â…„ front Silver

Die Neuauflage Fujifilm X100VI gibt es wieder mit schwarzem und silbernem GehÀuse. Die Forsprache ist unverÀndert auch wenn der Griff leicht verÀndert ist.

Die Kamera verfĂŒgt ĂŒber einen Motiverkennungs-Autofokus. Der mittels Deep-Learning-Technologie entwickelte Algorithmus soll Gesichter und Augen von Menschen, aber auch Tiere, Vögel, Autos, MotorrĂ€der, FahrrĂ€der, Flugzeuge, ZĂŒge, Insekten und Drohnen zuverlĂ€ssig im Fokus halten. Und das auch in der Bewegung mit kontinuierlichem Autofokus (AF-C). Das ist besonders fĂŒr Filmschaffende spannend, denn die X100VI ist die erste Kamera der X100 Serie, die Videos in 6,2K/30P (6240 x 3150 Pixel) aufzunehmen kann. Auch echtes DCI4K kann sie mit 30 Bildern (HQ) respektive sogar 60 Bilder in der Sekunde mit bis zu 200 Mbps aufzeichnen. Sie unterstĂŒtzt HEVC/H.265 also auch H.264 als Komprimierung.

Fujifilm X100â…„ variangle tilt Silver

Die Kamera bietet wie viele digitale Kameras einen elektronischen Messsucher und ein Display fĂŒr die Vorschau.

Der große Hybridsucher lĂ€sst sich wahlweise als optischer Sucher mit 0,52-facher VergrĂ¶ĂŸerung oder als elektronischer Sucher (EVF) mit 1,23 Millionen RGB-Bildpunkten nutzen. Das 7,6 cm (3 Zoll) große LC-Display ist klappbar und erlaubt ĂŒber die Touch-Funktion die Kamerabedienung. Eingeklappt integriert sich das Display vollstĂ€ndig in das GehĂ€use. Die X100VI bietet darĂŒber hinaus einen elektronischen Messsucher (Electronic Rangefinder oder ERF). Dabei wird rechts unten im optischen Sucher ein kleines EVF-Fenster angezeigt, das den Anwender bei der Aufnahme zusĂ€tzlich unterstĂŒtzt.

Fujifilm X100â…„ top Silver

Mit den klassischen Bedienelementen möchte Fujifilm an analoge Kamerakonzepte anknĂŒpfen.

Die Fujifilm X100VI wird ab Ende des Monats bereits ausgeliefert und soll 1.799 Euro kosten. Wie bisher gibt es sie wahlweise mit schwarzem oder silbernem GehĂ€use. Zur Feier des 90-jĂ€hrigen JubilĂ€ums von Fujifilm im Jahr 2024 legen die Japaner eine Limited Edition der X100VI in einer begrenzten Anzahl von 1.934 StĂŒck auf. Diese nummerierte Limited Edition ist in einer speziellen Box verpackt, die einen besonderen Trageriemen, einen Soft-Release-Button und Historienkarten enthĂ€lt. Auf dem KameragehĂ€use ist das Markenlogo von FUJIFILM aus dem Jahr 1934 eingraviert, zusammen mit einer Seriennummer.