Die VG 10 spricht viele Filmer durch ihr Konzept der Wechseloptik an. Mit einem entsprechenden Adapter lassen sich auch Optiken der Alpha-Serie nutzen. Zubehörhersteller wie Novoflex bieten darĂŒber hinaus weitere Adapter an, die auch anderen Optiken von Nikon, Leico und anderen Zugang zum Kamerabody der VG 10 gewĂ€hren. Ohne Adapter lassen sich dagegen Linsen der E-Serie andocken. Derzeit erhĂ€ltlich sind drei Modelle: Zum einen die mitgelieferte Standard-Optik SEL-18200 mit einer Brennweite von 18-200 Millimeter und eine LichstĂ€rke von F3,5-6,3.
SEL-18200: Bei maximaler Weitwinkelstellung zeigt die Standard-Optik eine durchaus akzeptable Helligkeit und Farbkraft..
SEL-18200: Bei maximaler Telestellung sieht es dagegen ganz anders aus. Hier schwindet mit der LichstÀrke die Bildhelligkeit und die Farbenpracht.
Daneben gibt es das kompaktere Objektiv SEL-1855 mit gleicher Anfangsbrennweite von 18 Millimeter aber geringerer Endbrennweite von 55 Millimeter. Die LichstÀrke reicht von F3,5 bis F5,6.
SEL-1855: Mit derselben Anfangsbrennweite zeigt die kompakte SEL-1855 eines der Standard-Optik ziemlich Àhnelndes Bild.
SEL-1855: In maximaler Telestellung ist das Bild ein wenig heller, was natĂŒrlich an der geringeren Brennweite und der dabei etwas höheren LichtstĂ€rke liegt.
Den ausfĂŒhrlichen Test der Sony VG-10 finden Sie in VIDEOAKTIV 6/2010.
Zudem haben wir zum Sony Wechseloptikcamcorder die Testbilder und Testvideos. Sie können den Camcorder zudem ĂŒber den Camcorder-Vergleich mit anderen Modellen vergleichen.
Â
Noch kompakter ist die Festbrennweite SEL-16F28. Der Name sagt schon alles: 16 Millimeter Brennweite und eine LichtstÀrke von F2,8. Gerade die LichtstÀrke ist ein wichtiger Faktor bei Lowlightaufnahmen.
SEL-16F28: Deutlich heller ist dagegen das Bild der Festbrennweiten-Optik, die fĂŒr noch strahlendere Farben sorgt.