Lesertest Rollei Filterhaltersystem - Britta Grimm
Britta Grimm ist Fotografin mit Schwerpunkt Architektur, Landschaft und Events. Aber auch das Filmen mit ihren beiden Canon DSLRs, der EOS 5D Mark III und 7D Mark II ist ihr nicht fremd. Als Vorschaugerät setzt sie auf das kamerainterne Display, speichert also auf SD-Karte und schneidet ihre Filme mit Adobe Premiere Pro. Vornehmlich erstellt sie dabei Image-, Industrie- und Event-Filme.
Im folgenden lesen Sie die persönlichen Testeindrücke von Frau Grimm:
Montage, Aufbau & erste Inbetriebnahme
Die Filter sind sehr gut geschützt. Alles steckt in stabilen, hochwertigen Schutztaschen und Hüllen. Der Filterhalter mit Polfilter und Anschlussringen kommt in einem kleinen Schutzköfferchen. Die Montage ist selbsterklärend und gelang mir ohne Probleme. Dank der einzelnen Hüllen für die Filter(respektive Fach für den Polfilter, separates Fach für die Adapterringe) ist alles übersichtlich zu finden. Die Hüllen sind jeweils klar und großformatig beschriftet und damit hervorragend zuzuordnen.
Ich habe mich unter anderem für den Rechteckfilter ND64 (6 Stops) entschieden. Fürs Filmen verspreche ich mir dabei auch bei sehr hellem Umgebungslicht mit großer Blendenöffnung filmen zu können. Dadurch bekomme ich den ‚klassischen' Filmlook mit einer geringen Tiefenschärfe und schönem Bokeh. In puncto Fotografie sehe ich den Graufilter gerade bei Langzeitbelichtungen im Einsatz, zum Beispiel bei bewegtem Wasser oder auch künstlichem Licht in der Dunkelheit (Straßenszenen, Panoramen von Städten, offenes Feuer). Vom Graufilter erhoffe ich mir sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten und deshalb ist er für mich sehr wichtig.
|