Praxistest: natürliches Licht formen und mit Diffusoren die Sonne zähmen - Fazit
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FAZIT
Für uns ist klar: An sonnigen Tagen führt in der Natur kein Weg um Diffusoren herum. Mit ihnen lässt sich das grelle Sonnenlicht abmildern und harte Schatten vermeiden. Dabei ist es oft vom Licht und dem eigenen Geschmack abhängig, welche Diffusoren-Stärke die bessere ist. Bei der Größe kann man ganz einfach festhalten: Größer ist besser – aber eben auch schwerer zu handhaben.
Während der Manfrotto Halo Compact auch im kleinsten Setup noch Platz findet, nimmt das „Rollbare Reflektorpanel“ von Walimex so viel Platz weg, dass wir es in zwei Teilen im Anhänger transportieren müssen, wollen wir uns den nervigen Aufbau sparen. Einmal aufgebaut, ist es dafür sehr flexibel und schnell einsetzbar, was wiederum Zeit einspart.
Dass Diffusoren nicht nur draußen im Sommer, sondern auch am Filmset dazugehören, zeigt das untere Bild: Hier drehten wir in einem Autohaus an einem Vorführwagen, der natürlich frisch gewaschen glänzte. Um störende Reflektionen zu vermeiden, arbeiteten wir mit geschicktem Einsatz von Diffusoren und Reflektoren. So konnten wir eine angenehme, weiche Lichtstimmung kreieren - ohne Diffusoren unmöglich.
Weitere Artikel dieser Serie:
Teil 1: Mit Diffusoren die Sonne zähmen
Teil 2: Licht und Schatten mit Reflektoren
Autor: Joachim Sauer / Bilder: Joachim Sauer MEDIENBUREAU