YouTube Instagram Vimeo RSS VIDEOAKTIV

Praxistest: natürliches Licht formen und mit Diffusoren die Sonne zähmen - Fazit

Beitragsseiten

FAZIT
Für uns ist klar: An sonnigen Tagen führt in der Natur kein Weg um Diffusoren herum. Mit ihnen lässt sich das grelle Sonnenlicht abmildern und harte Schatten vermeiden. Dabei ist es oft vom Licht und dem eigenen Geschmack abhängig, welche Diffusoren-Stärke die bessere ist. Bei der Größe kann man ganz einfach festhalten: Größer ist besser – aber eben auch schwerer zu handhaben.
Während der Manfrotto Halo Compact auch im kleinsten Setup noch Platz findet, nimmt das „Rollbare Reflektorpanel“ von Walimex so viel Platz weg, dass wir es in zwei Teilen im Anhänger transportieren müssen, wollen wir uns den nervigen Aufbau sparen. Einmal aufgebaut, ist es dafür sehr flexibel und schnell einsetzbar, was wiederum Zeit einspart.
Dass Diffusoren nicht nur draußen im Sommer, sondern auch am Filmset dazugehören, zeigt das untere Bild: Hier drehten wir in einem Autohaus an einem Vorführwagen, der natürlich frisch gewaschen glänzte. Um störende Reflektionen zu vermeiden, arbeiteten wir mit geschicktem Einsatz von Diffusoren und Reflektoren. So konnten wir eine angenehme, weiche Lichtstimmung kreieren - ohne Diffusoren unmöglich.

 

MedienBureau Diffusoren VW U4I ID4 1048678

Die ganze Riege an Diffusoren im Einsatz. In der Bildmitte sorgt zudem noch ein Reflektor für mehr indirektes Licht. Dem Thema Reflektoren widmen wir uns dann im zweiten Teil unseres Tests.

 

Weitere Artikel dieser Serie:
Teil 1: Mit Diffusoren die Sonne zähmen
Teil 2: Licht und Schatten mit Reflektoren

 

Autor: Joachim Sauer / Bilder: Joachim Sauer MEDIENBUREAU