Hasta la Vista
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Microsoft verspricht mit „Vista” das beste Windows aller Zeiten und preist die Neuerungen als epochemachend. Doch viele Cutter sind skeptisch. Zu Recht ? Abwarten und Tee trinken: so reagieren Filmer normalerweise, wenn sich mal wieder eine neue Windows-Variante anschickt, die PC-Welt zu revolutionieren. Gilt das für das viel beworbene Windows „Vista” ebenfalls? VIDEOAKTIV hat es geprüft. Das neue Windows kommt in vier Versionen auf den Markt: „Home Basic”, „Home Premium”, „Business” und „Ultimate”. Doch damit nicht genug: Käufer der Vollversion können zwischen der 32- und der 64-Bit-Variante wählen: den Paketen liegen beide Datenträger bei. Allerdings muss sich der Anwender entscheiden, denn die Lizenz berechtigt nur zum Betrieb einer Version. Die Vollversionen kosten zwischen 230 und 500 Euro. Daneben bietet Microsoft in Deutschland auch Systembuilder-Versionen (OEM) an – ohne Packung und Support, dafür deutlich billiger. Diese kostengünstigen Ausgaben sind eigentlich für PC-Hersteller gedacht; nach deutscher Rechtsprechung muss Microsoft diese Version aber auch einzeln verkaufen – und der Anwender in diesem Fall entweder die 32- oder die 64- Bit-Variante wählen, denn Microsoft packt nur einen Datenträger bei.
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