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    Mit der neuesten Version des Schnittprogramm-Klassikers Premiere Pro CS3 möchte Adobe den Anspruch auf die Profiliga festigen. Ein erster Praxis-Check. Im Test: Adobe Production Studio CS3

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    Im Test:
    pfeil_kl Adobe Production Studio CS3



    4_2007 
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    Ausgabe 4/2007

      Mit der neuesten Version des Schnittprogramm-Klassikers Premiere Pro CS3 möchte Adobe den Anspruch auf die Profiliga festigen. Ein erster Praxis-Check.


    Den Kreativbereich hat Adobe fest in der Hand: „Photoshop”, „After Effects” und „InDesign” haben sich zum Quasi-Standard der Branche aufgeschwungen. „Premiere” hingegen kennen zwar viele, als Standard der Filmbranche gilt das Schnittprogramm aber sicher nicht (mehr). Hier herrscht schlicht zu viel Konkurrenz.
    Mit den „Creative Suites” will Adobe nun im Fahrwasser der etablierten Programme die weniger bekannten positionieren. Der Trick: Man gestaltet den Preis des Komplettpakets attraktiver als den fürs Einzelprodukt und erreicht so eine viel höhere Verbreitung. Und wer einmal das brandneue „Premiere Pro CS3” neben After Effects installiert hat, der nutzt es auch. So weit die Theorie, die auf Selbstbewusstsein schließen lässt. Das hatte auch Apple bewiesen, als man mit dem „Final Cut Studio” einen ähnlichen Weg einschlug. Adobe verlässt sich allerdings nicht nur auf eigene Entwicklungen, sondern kauft geschickt Firmen auf: Nach der Übernahme von Macromedia 2005, dem Adobe das Flash-Format verdankt, war ein Jahr später Serious Magics dran. Der in Europa kaum bekannte Hersteller liefert einen wichtigen Teil zum neuen Production Studio: das Capture-Tool „OnLocation”; bei Serious Magics hieß die Software noch „DVRack”.

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