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Lackierte Wand als Projektionsflächen

Wem die einfache weiße Wand als Projektionsfläche nicht genug Kontrast bietet, eine Leinwand zu sperrig und ein Tuch zu schlabbrig ist, dem bleibt als Option nur noch eins: Die "Heimkino-Farbe". Immer mehr Beamer-Händler bieten die "do it yourselfe"-Lösung für den ambitionierten Heimcineasten an.

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  Höherer Kontrast und besserer Schwarzwert sollen die Hauptvorteile des meist grau eingefärbten Lackes sein. Dank speziell reflektierender Bestandteile soll die selbst gestrichene Projektionsfläche das Beamerbild noch besser als eine normal geweißte Wand zurückwerfen. Für einen noch stärkeren Kontrasteindruck kann die neu gestrichene Wand noch mit einem schwarzen Rahmen eingefasst werden. Ein möglichst glatter Untergrund und etwas Malerfahrung sind die Grundvoraussetzungen für die selbst gemachte Projektionsfläche. Die einzeln aufgetragenen Farbschichten sollen möglichst gleichmäßig mit einer speziellen Rolle oder einer Sprühvorrichtung an die Wand gebracht werden. Preislich liegen die Farbsets, für eine Fläche von 5 m², zwischen 150 und 250 Euro. Wer nur selten streicht, sollte vielleicht noch einen Maler in Betracht ziehen, denn der spart Zeit und verhindert eine "verhunzte" Wand. Eine Lackier-Anleitung und Tipps finden Sie auf den Websites der Hersteller. (dd) Direkt zum Hersteller: