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    Mainconcept: Erste Ausblicke auf SVC

    Die Codec-Profis der DivX-Tochter Mainconcept geben erste Ausblicke auf künftige Codec-Lösungen. Die Problemstellung: Videos müssen heute auf den unterschiedlichsten Endgeräten laufen - vom Handy bis zum HD-Beamer. Sie bei jeder Abfrage für das jeweilige Endgerät in Echtzeit zu wandeln, kostet zu viel Rechenzeit. Den Film in multiplen Auflösungen und Qualitätsvarianten vorzuhalten, verbraucht dagegen viel Speicherplatz.  

    Die Codec-Profis der DivX-Tochter Mainconcept geben erste Ausblicke auf künftige Codec-Lösungen.

      SVC (Scalable Video Codec) ist teil der MPEG4-Spezifikation und soll beide Probleme lösen. SVC basiert auf der effizienten H.264/AVC-Videokompression und garantiert so sehr geringe Dateigrößen. Der Vorteil: aus dem SVC-Datenstrom lassen sich Videos in unterschiedlicher Qualität und Auflösung ohne erneute Kompression erzeugen. Die Dateigröße erhöht sich laut Mainconcept lediglich um 10 Prozent gegenüber einem normalen H.264/AVC-Video. Videoaktiv meint: für Filmer ist SVC derzeit uninteressant - für Mediendienstleister und Produzenten bietet SVC jedoch handfeste Vorteile. (fm) Infos zum Hersteller: