Mit der Software Magix Video Pro X liest der Filmer Aufnahmen von unterschiedlichen Quellen wie DV-, HDV-, DVD-, Festplatten-, Speicherkarten- und AVCHD-Camcordern ein. Auch Aufnahmequellen wie Webcams, TV-Karten, Screencapturing, USB-Videowandler oder die HDMI-Capturingkarte Blackmagic Design DeckLink Intensity soll die Software Magix Vieo Pro X akzeptieren. Zudem sollen XDCAM-Dateien ohne Erweiterungen mit dem Schnittprogramm importiert und bearbeitet werden können.  Neben der BenutzeroberflĂ€che, die persönlich angepasst und abgespeichert werden kann, sind auch die TastaturkĂŒrzel frei zu belegen. Umsteiger von Video deluxe sollen selbst entscheiden, ob sie den gewohnten Arbeitsablauf beibehalten möchten oder mit dem neuen Video Pro X-Konzept arbeiten möchten. PSD-Dateien fĂŒgt der Filmer direkt ohne Umwandlung in das Projekt ein. Dank integrierter Alphakanal-UnterstĂŒtzung importiert das Programm AVI-Dateien Sequenzen aus Compositing-Programmen. Mit der Stapelkonvertierung wandelt die Software entweder eine Filmdatei in mehrere andere Videoformate oder konvertiert verschieden Videos in ein Format. Mit MulitCam-Editing synchronisiert Magix bis zu vier Kamera-Aufnahmen. Die Perspektiven lassen sich in Echtzeit per Mausklick wechseln. Ăber eine Audioanalyse soll das Programm automatisch Video-Objekte an die richtige Stelle setzen. Mit der 3-Wege-Farbkorrektur bearbeitet der Filmer sein Material mit FarbrĂ€dern fĂŒr Schatten, Mitten und Lichter, sowie mit einer professionellen Belichtungssteuerung mit Lift-, Gamma- und Gain-Werten. Neben dem gewohntem Titelgenerator generiert das Modul Magix 3D Maker auch 3D-Textanimationen frei. Durch Ziehen oder Stauchen mit der Maus Ă€ndert der Filmer die LĂ€nge der Video- und Audio-Objekte, ohne die Tonhöhe der Audio-Objekte zu verĂ€ndern. Zudem soll dank der Software eine samplegenaue Audiobearbeitung möglich sein, damit der Schnitt und Ăberblendungen prĂ€zise gesetzt werden können. Die Software unterstĂŒtzt neben VirtualDub-Plug-ins auch proDAD Vitascene/Adorage fĂŒr Video und DirectX-Plugins fĂŒr Audio. Die Tonnachbearbeitung erlaubt es, Audioeffekte nicht nur auf ein Objekt anzuwenden, sondern auch auf eine ganze Spur. Effekte wie Declipping, Denoiser, Dehisser, Equalizer, Kompressor, Stereo FX, Echo, Hall, Pitchshift verbessern manch schlechte Tonaufnahme. Mit dem integrierten Echtzeit-Audiomixer und der Master-Effekt-Sektion kann in jeder Mixerspur ein separates Spureffekt-Rack mit Equalizer, Reverb und Kompressor eingesetzt werden. Erzeugt der Filmer mit dem DolbyDigital 5.1 Creator echten Surround-Klang mit voller Kanalsteuerung, lĂ€sst sich dieser anschlieĂend mit dem Audiomixer live abmischen. Dank der in die Zeitachse integrierten Master-Audiopegelanzeige vermeidet der Anwender Ăbersteuerungen und feherhafte Passagen. Ăber MIDI oder SMPTE synchronisiert sich Magix Video Pro X auch mit externen GerĂ€ten. FĂŒr die DVD-Erstellung stehen dem Anwender Vorlagen zur Auswahl, dennoch können sie auch selbst angepasst und abgespeichert werden. Zudem sollen bis zu acht umschaltbare Stereo-Tonspuren der DVD hinzugefĂŒgt werden können. Auch die Blu-ray-Erstellung soll mit gleichem Funktionsumfang wie bei einer DVD arbeiten. ZusĂ€tzlich lĂ€sst sich das Projekt mit animierten MenĂŒs und 6-Kanal-PCM-Surround-Sound ausstatten. Magix Video Pro X ist ab 30. September im Handel erhĂ€ltlich. Mit dem Crossgrade-Angebot sparen Videoschnittprogramm-Besitzer 100 Euro. Egal von welchem Anbieter das Schnittprogramm ist, der Besitzer erhĂ€lt die Software Magix Video Pro X zum Preis von 250 Euro. Ein Exklusiv-Interview mit Sven Kardelke, Senior Product Manager Video von Magix, finden Sie in unseren Hintergrundinfos. (eh)
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