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Firewire-Interface: MOTU UltraLite-mk3

Die Firewire-Audiointerfaces des US-amerikanischen Soundspezialisten MOTU waren die ersten, die VIDEOAKTIV vor vielen Jahren getestet hat. Kein Wunder, dass einzelne Produkte jetzt schon in die dritte Generation gehen.

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MOTU UltraLite-mk3: Letzten Endes eine Art externe Soundkarte mit jeder Menge professioneller Audioanschlüsse, die ...

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... jeden Schnittrechner in ein potentes Soundstudio verwandelt - für knapp 600 Euro. Und zudem auch mobil funktioniert.   So auch das neue, kompakte Interface namens UltraLite-mk3, künftig wie schon die größeren Geräte vom Typ 828 und 896 in einer mk3-Version zu haben. Geblieben ist das Grundkonzept: In der Box steckt eine Art externer Soundkarte mit jeder Menge professioneller Soundanschlüsse - MIDI-Buchsen inklusive. Insgesamt listet MOTU 10 diskrete Eingänge und 14 Ausgänge auf. Die anliegenden analogen Quellen werden digitalisiert und per Firewire in Echtzeit an den Schnittrechner geschickt. Dort lassen sich die Klänge mit jeder beliebigen Audioproduktionssoftware aufnehmen. Gleichzeitig geht der Mix über die Firewire-Leitung wieder in die Box zurück und lässt sich dort über Kopfhörer oder angeschlossene Aktivmonitore kontrollieren. Das funktioniert in Studioqualität mit bis zu 24 Bit/192 Kilohertz, mit jeglicher Art von Quellen, dank zweier XLR-Buchsen inklusive professioneller Kondensatormikrofone, die sich mit 48-Volt-Phantomspeisung versorgen lassen. Sogar Hardware-basierte DSP-Effekte hat das UltraLIte eingebaut - das entlastet den Prozessor des Computers von aufwändiger Rechenarbeit. Das neue mobile Tonstudio von MOTU kostet knapp 600 Euro. Das Vorgängermodell hat VIDEOAKTIV bereits in Ausgabe 3/2007 getestet. (he) Infos zum Hersteller: