So sieht die JVC GY-HM 700 bestimmt nicht aus, denn statt des bisherigen Fujinon-Objektives gibt es jetzt eines von Canon. Einen abnehmbaren Griff, in dem auch die aussteuerbaren Audiobuchsen sitzen, bietet der Semiprofi-Camcorder JVC GY-HM 100. Beide Camcorder, das "handheld"-Modell GY-HM100 und das Schultermodell GY-HM700, zeichnen High Definition Video im nativen Quicktime-Format mit 35 Mbps sowie Audio in unkomprimierter Form auf. Doch damit nicht genug: Das Modell GY-HM700 hat ein Hybrid-Aufnahmesystem und gibt über einen optional erwerbbaren SxS-Speicherkarten-Recorder zum anflanschen (namens KA-MR100G) auch die sonyüblichen XDCAM EX-Dateien aus. Zu diesem Format hatte sich JVC-Professional im Sommer letzten Jahres bekannt. Weitere Facts zum von Vielen heiß ersehnten Schultermodell: Trotz einer Wechseloptik, die sensationellerweise diesmal von Canon kommt, wiegt das Gerät im Betrieb unter 4 Kilogramm. Der Zoomfaktor beträgt 14x. Endlich gibt es den Profisucher und einen hochauflösenden Monitor, der das Bild der drei 1/3-Zoll-CCDs (kein CMOS) entsprechend scharf abbildet. Ein spezielles Pixel-Array namens "räumlicher H/V-Versatz", soll wohl die Auflösung trimmen. Was uns vermuten läßt, dass der leichte Schulterbolide womöglich nicht ganz billig wird (der Preis wird nächste Woche bekannt gegeben), ist die Tatsache, das er den HD/SD-SDI-Ausgang für die Anbindung an Studio-Umgebungen mitbringt. Immerhin ist auch eine SD-Abwärtskonvertierung (DV) über IEEE 1394-Interface möglich. Davon steht in den Spezifikationen der kleinen Schwester HM100 nichts, doch auch hier soll die Kompatibilität zu HDV sichergestellt sein. Zu diesem Gerät hatten wir bereits einen Praxis-Check und eine News veröffentlicht. Der Preis der GY-HM100 ist nun definitiv mit 3300 Euro zzgl. MwSt. festgelegt. Die GY-HM100 besitzt 1/4-Zoll-Chips, ebenalls mit räumlicher Anordnung der roten und blauen Bildpunkte, wohl einer Art "spacial halfpixel offset", und ein 10fach - Fujinon Objektiv. Beiden Modellen gemeinsam ist der doppelte, hot swap-fähige SD-Cardslot für bis zu 64GB - Daueraufnahme. JVC hat für diese Modelle einen eigenen Codec entwickelt, der in der Lage ist, eine effiziente Kompression bis zu 35 Megabits/Sekunde zu realisieren - eine Bitrate, die volle 1920 x 1080 Codierung im HQ-Modus unterstützt. MPEG2 Long GOP Codierung ist der am weitesten verbreitete Broadcast-Kompressionsstandard und wird derzeit von allen wichtigen Editing-Systemen und Broadcast-Servern unterstützt. Ferner können beide Camcorder 720p- (19/35 Mbps) und 1080i- (25 Mbps) Signale im SP-Modus aufzeichnen. (mb) Infos zum Hersteller: JVC Professional
Jetzt offiziell: GY-HM700 und GY-HM100 von JVC-Pro
So sieht die JVC GY-HM 700 bestimmt nicht aus, denn statt des bisherigen Fujinon-Objektives gibt es jetzt eines von Canon.
Einen abnehmbaren Griff, in dem auch die aussteuerbaren Audiobuchsen sitzen, bietet der Semiprofi-Camcorder JVC GY-HM 100. Beide Camcorder, das "handheld"-Modell GY-HM100 und das Schultermodell GY-HM700, zeichnen High Definition Video im nativen Quicktime-Format mit 35 Mbps sowie Audio in unkomprimierter Form auf. Doch damit nicht genug: Das Modell GY-HM700 hat ein Hybrid-Aufnahmesystem und gibt über einen optional erwerbbaren SxS-Speicherkarten-Recorder zum anflanschen (namens KA-MR100G) auch die sonyüblichen XDCAM EX-Dateien aus. Zu diesem Format hatte sich JVC-Professional im Sommer letzten Jahres bekannt. Weitere Facts zum von Vielen heiß ersehnten Schultermodell: Trotz einer Wechseloptik, die sensationellerweise diesmal von Canon kommt, wiegt das Gerät im Betrieb unter 4 Kilogramm. Der Zoomfaktor beträgt 14x. Endlich gibt es den Profisucher und einen hochauflösenden Monitor, der das Bild der drei 1/3-Zoll-CCDs (kein CMOS) entsprechend scharf abbildet. Ein spezielles Pixel-Array namens "räumlicher H/V-Versatz", soll wohl die Auflösung trimmen. Was uns vermuten läßt, dass der leichte Schulterbolide womöglich nicht ganz billig wird (der Preis wird nächste Woche bekannt gegeben), ist die Tatsache, das er den HD/SD-SDI-Ausgang für die Anbindung an Studio-Umgebungen mitbringt. Immerhin ist auch eine SD-Abwärtskonvertierung (DV) über IEEE 1394-Interface möglich. Davon steht in den Spezifikationen der kleinen Schwester HM100 nichts, doch auch hier soll die Kompatibilität zu HDV sichergestellt sein. Zu diesem Gerät hatten wir bereits einen
