Die inneren Werte hat der 600er von der Topklasse übernommen. Und damit bietet auch er das wohl meist diskutierte Panasonic-Feature 2010: Einen progressiven Aufnahmemodus für 50p-Aufnahmen bei voller HD-Auflösung und dem damit verbundenen Abschied vom Halbbildversatz der 50i-Aufnahmen. Ebenfalls auf dem selben Niveau liegen die drei Bildwandler mit jeweils 3,05 Megapixel Auflösung. Wie alle Panasonic-Cams 2010 erlaubt auch der Speicherkartenfilmer neben der Nutzung von SDHC-Karten auch den Einsatz der SDXC-Karten, die es aktuell bis 64 Gigabyte Kapazität gibt. Gleich ist auch die Zoomwirkung der Optik mit 12facher optischer Vergrößerung. In Sachen Bildqualität scheint der Filmer daher voraussichtlich keine Abstriche machen zu müssen, eher in Sachen Handling: Im Gegensatz zur 700er-Reihe verzichtet der SD 600 auf einen Sucher und den Objektivring zur Fokussierung. Statt Surround-Sound zeichnet er Stereo-Ton auf. Der SD 600 kommt ab Juni in den Handel und wird 800 Euro kosten und damit rund 200 Euro weniger als das Speicherkarten-Topmodell SD 707, das es derzeit im Rahmen des Dreichip-Jubiläums von Panasonic als Preis zu gewinnen gibt. (sh) Infos zum Hersteller: Panasonic Die neue Mitte: Der SD 600 ist das um Features wie einem Sucher abgespeckte Version des Speicherkarten-Topmodells SD 707.  Â