Für die meisten Filmprojekte gibt es eine schriftliche Grundlage: Ohne Drehbuch geht in vielen Fällen gar nichts. Warum nicht auch bei Amateurproduktionen?
Workshop: Was Sie über das Drehbuch wissen sollten
Bevor wir über Drehbuch und anderes reden, muss der Autor ein paar Begriffe klären. Er hat sein Handwerk von Kollegen in den USA gelernt, genauer: von Autoren der Serien in Kalifornien. Daher beziehen sich die meistenBegriffe dieses Artikels auf die US-amerikanische Form. Selbstverständlich kann man ein Drehbuch auf viele verschiedene Arten schreiben; der Autor wird darauf hinweisen, wenn die Form von der US-Version abweicht.
Die "Story" für eine 40-Minuten-Fernsehepisode ist meist rund sechs bis acht Seitenlang. Das eigentliche "Drehbuch" wiederum umfasst zirka eine Seite pro Minute fertigen Film. Daraus entsteht ein "Storyboard", eine gezeichnete Version des Drehbuchs. Es hilft, das Buch optisch umzusetzen, ist aber nicht immer notwendig. Bei Actionszenen oder Spezialeffekten sollte es allerdings schon sein.