In Zeiten der filmenden Foto-Cams besinnt sich mancher Hersteller auf seine Wurzeln: Panasonic mit Bedienungskomfort und 3D-Option, Canon konzentiert sich aufs Filmen.
Camcorder: Test
Eine der meistgestellten Fragen im letzten Jahr: Kann man die Panasonic-3D-Linse fĂŒr Ă€ltere Modelle der 700er-Reihe nutzen? Die Antwort: Das geht weder von der Signalverarbeitung her noch von der Mechanik. Die beiden Cams im Test dagegen bieten die Möglichkeit, die 3D-Linse VW-CLT 1 E zu nutzen. Sie liegt jedoch nicht bei, sondern kostet als Zubehör 300 Euro. Gefilmt wird dabei wie mit dem SDT 750 (Test in Heft 1/2011) im Side by side-Verfahren. Mit 3D hat Canon dagegen gar nichts am Hut, stattdessen besinnt man sich sich mit der M-Serie ganz aufs Filmen. Und zwar so sehr, dass Canon auf einen allzu hoch aufgelösten Chip verzichtet und vielmehr auf bessere Lichtempfindlichkeit setzt. Der verwendete Chip ist ein alter Bekannter: Schon der Mini-Profi XF 105 (Heft 6/2010) hatte ihn intus.