Die kleine Box ist mit einem Komponenten-Ein- und Ausgang bestückt. Außerdem gibt es einen Audio-Ein- und Ausgang für Stereo-Cinch. Die Spielekonsole wird mit Hilfe des Komponenten-Kabel mit der Box verbunden, welche die Signale über ein weiteres Komponenten-Kabel wieder an den Fernseher ausgibt. Über USB 2.0 wird die Aufnahmeeinheit mit dem Notebook oder PC verbunden, wo die eigenen Clips mit Hilfe eines Video-Editors bearbeitet werden können.
Leider macht Roxio keine Angaben über die beigelegte Software, in einem Beispielvideo auf der amerikanischen Homepage wird zum Bearbeiten allerdings Roxios VideoWave benutzt. Die Import- und Export-Formate lauten wie folgt:
Eingabeformate: - Video: AVI, DV-AVI, MOV, WMV, DivX, MP4 - Audio: MP3, WAV, WMA, AAC - Bild: JPG, PNG, TIFF, BMP, GIF
Ausgabeformate: - Video: AVI, DV-AVI, WMV, DivX, MP4 - Audio: MP3, WAV, WMA, AAC - Bild: JPG, PNG, TIFF, BMP, GIF
Während die Videos mit bis zu 480p aufgezeichnet werden, kann der Spieler an PS3 oder Xbox 360 logischerweise weiterspielen. Das Erstellen von Standbildern ist ebenfalls machbar.
Da bei beiden Konsolen standardmäßig meist nur ein Composite-Kabel beigelegt wird, muss ein spezielles Komponenten-Kabel eventuell noch separat erworben werden. Das für den Anschluss an den Fernseher nötige Komponenten-Kabel sowie eine USB-Kabel legt Roxio seiner ab sofort erhältlichen Game Capture Box für rund 100 Euro bereits bei.
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