Jobys Gorillapod Micro 250 und 800 sind aus einer Aluminium-Zink-Legierung. Der Hersteller verspricht den schnellen Aufbau und eine präzise Kugelpositioniertechnik. Der Miniaturkugelkopf ermöglicht eine 36°-Drehung in alle Richtungen. Die farbigen gummierten Füße sollen für stabilen Halt auf jedem Untergrund sorgen. Das 20 Euro teure GorillaPod Micro 250 wiegt 26 Gramm und ist für Kameras mit bis zu 250 Gramm Gewicht gedacht. Das größere Micro 800 liegt bei einem Gewicht von 65 Gramm und ist mit einer Belastbarkeit von 800 Gramm für Hybridkameras, EVIL-Kameras (Wechselobjektivkamera mit elektronischem Sucher) und Micro Four Thirds Kameras gedacht. Der Preis für das Micro 800 liegt bei 30 Euro. Das Gorillapod Hybrid knüpft dagegen an die klassische Gorillapod-Idee an und ist ebenfalls für Systemkameras gedacht. Das Hybrid hat die flexiblen, biege-fähigen Beine mit gummierten Ring und Fußgreifern und stabilisiert Kameras mit einem Gewicht von bis zu 1 Kilo. Es ist ein Aluminium-Kugelkopf mit ± 90 Grad Neigung und 360 Grad Kameraschwenkmöglichkeit integriert. Der Dual-Action-Einstellknopf sperrt den Kugelkopf, separate Feststell-Mechanismen für horizontale und vertikale Bewegung sollen weiche Schwenks ermöglichen. Das Hybrid-Stativ hat einen Schnellverschluss-Clip mit Wasserwaage, wiegt 191 Gramm und kostet 40 Euro. Ãœbernahme Die DayMen Gruppe, zu der auch die Marke Lowepro als Hersteller von Foto- und Notebooktaschen gehört, hat das aus San Francisco stammende Unternehmen Joby gekauft. DayMen erhofft sich durch sein Vertriebsnetz punkten zu können und will auch bei der Entwicklung der Produkte mit seiner Erfahrung parat stehen. DayMen vertreibt Joby seit 2007 in Kanada und seit 2008 in Australien. Seit seiner Gründung vor fünf Jahren hat sich Joby von einem Start-up-Unternehmen zu einem Unternehmen entwickelt, dessen Produkte in mehr als 65 Ländern vertrieben werden. (jos) Link zum Hersteller: Joby Gorillapod Hybrid: Klammert sich in gewohnter manier an allem fest - ein kleiner Kugelkopf hilft jedoch beim geschickten Ausrichten der Kamera. Ministativ: Auf den ersten Blick sieht das Ministativ gewöhnlich aus, doch die angeklappten Beine schmiegen sich, wenn sie nicht gebraucht werden, unten ans Gehäuse an. Â