Neutraldichtefilter werden in der Fotografie gerne eingesetzt, wenn die Bewegung von Wasser in einem Wasserfall zu sehen sein soll, aber das helle Tageslicht keine langen Belichtungszeiten erlaubt. Im Film-Bereich sind im Profilager ND-Filter meist in die Camcorder integriert, denn an der Belichtungszeit kann man nur bedingt spielen. So bleibt am Ende des Abblendens, also der kleinsten Blende, nur noch das zuschalten des ND-Filters. Doch Amateure haben meist noch weniger Eingriffsmöglichkeit auf die Blende und so kann man an sehr hellen Tagen, nur den Shutter verwenden um die Belichtungszeit zu reduzieren. Dabei werden schnelle Bewegungen aber hĂ€ufig als Ruckeln wahrgenommen. Ein ND-Filter auf dem Filtergewinde schafft dabei Abhilfe. Das verwendete Filterglas hat eine Dicke von lediglich einem Millimeter, die Fassung bringt es dabei auf drei Millimeter breite. Vignettierungs-Effekte, welche besonders im Weitwinkelbereich auftreten sollen durch eine filligrane Bauweise verhindert werden. Weiter verspricht der Hersteller eine unverfĂ€lschte Farbwiedergabe. Die Hoya Pro 1 Digital NDX32- und NDX64-Filter sind ab sofort im Fachhandel erhĂ€ltlich. Der Preis betrĂ€gt 74 Euro fĂŒr Filter mit 52 Millimeter Durchmesser und steigt auf bis zu 203 Euro fĂŒr 82 Millimeter Durchmesser. Wir bedanken uns bei Foren-Mitglied Skeptiker fĂŒr den Korrektur-Hinweis! (jos/cmö) Link zum Hersteller: Hoya Aufschrauben und loslegen: Die Filter gibt es mit verschiedenen GewindegröĂen von 52 Millimeter bis 82 Millimeter. Weniger Licht: Ist der ND-Filter aufgesetzt, kann eine lĂ€ngere Belichtungszeit gewĂ€hlt werden, beispielsweise um mehr Bewegung im Foto zu haben. Â