Datacolor spricht von 26 Prozent mehr Genauigkeit sowie deutlich optimierte Leuchtdichten gegenüber dem Vorgängermodell Spyder3. Die erfolgt weiterhin mit einer auf einem Assistenten basierenden Programm. Für Videoleute interessant ist eigentlich nur der 210 Euro teure Spyder4 Elite, der auf Profi-Fotografen und Videoanwender abzielt. Mit diesem Kolorimeter lassen sich Gamma-Werte, Farbtemperatur sowie Luminanz benutzerdefiniert einstellen. Der Spyder4 Elite unterstützt die Video Standards Cineon, NTSC, PAL und HDTV und kann auch Projektoren kalibrieren. Ãœber die Funktion „Advanced MQA" (Monitor Quality Analysis) kann man den Farbraum des eigenen Monitors mit dem Adobe RGB und sRGB Farbraum vergleichen. Der kleinste Spyder4 Express ist dagegen nur für die Kalibrierung eines einzelnen Monitors oder eines Laptops gedacht und kostet 120 Euro. Doch auch ein iPad und iPhone können mit der kostenlosen App SpyderGallery kalibriert werden. Beim knapp 150 Euro teuren Spyder4 Pro hilft ein integrierte Sensor bei der Messung der Umgebungsbeleuchtung, so dass eine gleichmäßiges Licht in der Arbeitsumgebung garantiert werden kann. Er ist für die Kalibrierung von mehreren Monitoren sowie iPads und iPhones ausgelegt. Ãœber Voreinstellungen für Gamma und Weißpunkt kann man den Bildschirm für alle grafischen Standardanwendungen kalibrieren. Alle drei Varianten des Spyder4 sind ab sofort lieferbar. (jos) Link zum Produkt: Datacolor Kalibrierung: Damit der Monitor stets die stimmige Farben zeigt liefert Datacolor den Spyder4 mit der Kalibrierungssoftware aus. Top-Modell: Nur der Spyder4 Elite ist auch für die Kalibrierung von Videogeräten gerüstet. Â