Zusammen mit dem Sweet 35-Objektiveinsatz, bietet der Composer Pro PL eine Brennweite von 35 mm. Im Unterschied zu den âklassischen" Linsen von Lensbaby, besitzt die Sweet 35 Optik eine manuell ĂŒber einen Blendenring einstellbare interne Blende. Der Blendenbereich liegt zwischen F 2.5 und F 22. Die 12 Blendenlamellen schlieĂen kreisrund, so dass der Hersteller auch bei geschlossener Blende ein harmonisches Bokeh verspricht. Die Naheinstellgrenze gibt der Hersteller mit unter 20 cm an. Der Composer Pro PL mit Sweet 35 Optik bietet ausschlieĂlich die manuelle Fokussierung und hat eine spezielles Neige-Gelenk (Tilt). Mit dieser Verschiebung der Linsen-Elemente lĂ€sst sich ein sehr ausgefallener, selektivem SchĂ€rfebereich erzeugen, denn die scharfe Zone auf der FilmflĂ€che beziehungsweise dem Sensor wird auf den gewĂŒnschten Bereich verlagert. Der Kipp-Radius liegt zwischen 0 und 17,5 Grad. Der Hersteller verspricht dabei gute Verarbeitung: Tubus und Drehgelenk des Composer Pro PL bestehen aus Metall. Das fĂŒr Filmer wichtige ziehen der SchĂ€rfe soll ĂŒber einen breiten Fokusring sowie eine weiterentwickelte Fokus-Mechanismus geschmeidiger und prĂ€ziser als bei den Fotovarianten klappen. Der Fokusring bietet eine DĂ€mpfung und soll damit den professionellen Filmobjektiven mit manueller Steuerung in nichts nachstehen. Der Feststellrings sorgt fĂŒr die Arretierung der Einstellungen, so dass sich diese sicher erhalten bleiben und zu einem spĂ€teren Zeitpunkt, wenn die Optik wieder auf die Kamera gesetzt wird wieder exakt gleich sind. Der neue Composer Pro PL ist mit dem Lensbaby Optic Swap System kompatibel und als Set zusammen mit der Lensbaby Sweet 35 Optik fĂŒr 1.989,00 Euro erhĂ€ltlich. (jos) Link zum Produkt: Lensbaby SchĂ€rfe verschieben: Lensbabys Composer Pro PL mit Sweet 35 Optik passt auf den bei Profi-Boliden und Filmkameras vorhandenen PL-Bajonett und erlaubt das Verlagern der SchĂ€rfe. Gezielt im Mittelpunkt: Der SchĂ€rfebereich lĂ€sst sich gezielt dort hinlegen wo der besondere Augenmerk des Betrachters sein soll. (Bild: David Akoubian) Â