Als Basis für die Verbindung nutzt man ein Firewire-800-Kabel, das sich über Steckadapter auch für Firewire-400 mit 4-Pin- und 6-Pin-Buchse nutzen lässt. Firewire-800 ist somit der größte gemeinsame Nenner, wie es Sandberg nennt. Mit den Adaptern wird die Verbindung rückwärtskompatibel zu den langsameren Firewire-400-Geräten. Firewire-400 nutzen auf Kameraseite vor allem DV- und HDV-Band-Modelle sowie DVCAM- und DVCPRO-Cams. Aber auch einige Speicherkarten-Proficamcorder, die DV- oder HDV-kompatible Videoströme erzeugen und aufnehmen können, haben diese Schnittstelle an Bord. Auf Schnittcomputer-Seite war Firewire im DV- und HDV-Zeitalter Standard, mit den bandlosen Camcordern hat sich hier aber immer mehr USB 2.0 durchgesetzt. Relativ stark vertreten ist Firewire noch im Audio-Recording-Bereich bei Interfaces und Tonmischern, obwohl auch hier USB bereits starke Konkurrenz macht. Mit dem Sandberg-Set ist der Filmer jedenfalls für die wichtigsten Firewire-400/800-Verbindungen gerüstet. Sandberg setzt künftig auf diese Universal-Lösung und stellt dafür seine bisherige Firewire-Palette mit über 20 Kabeln und Adaptern ein. (he) Link zum Hersteller: Sandberg Sandberg-Firewire-Kit: Als Basis dient ein Firewire-800-Kabel, das sich über Adapter auch für Firewire-400 mit 4-Pin wie 6-Pin nutzen lässt. Â