Viele Regisseure schreiben ihre Drehbücher selbst. Warum? Es ist die kreative Freiheit, die sie reizt: Sich ausdenken zu können, was man will ...
Workshop: Berufsbild Reggiseur
Regisseure lieben's dramatisch. Es gibt keinen Film ohne Drama. Doch was ist das überhaupt – Drama? Und wo liegt der Unterschied zwischen einem Drehbuch und „richtiger" Literatur?
Beginnen wir mit einer Begriffeklärung: Literatur ist die Schönheit des Wortes, der durchgearbeitete Rhythmus, die feinsten Gefühle, lange Beschreibungen, Betrachtungen ... und noch viel mehr davon, Dinge, die man kaum verfilmen kann. Drama kommt aus dem Altgriechischen und ist das Wort für „Handlung". Das ist Aktion pur, Aktion und noch mal Aktion. Die Sprache des Dramas ist trocken, die Dialoge sind ausschließlich funktionell, und Beschreibungen sind in meisten Fällen nicht vorhanden.