Mit seiner USB-2.0-Verbindung ist das Scarlett 18i20 gewissermaßen die USB-Variante des Firewire-Audiointerfaces Saffire Pro 40 von Focusrite. Es arbeitet mit Mac wie PC und neuerdings sogar auf der iOS-Plattform. Insgesamt hat das 18i20 exakt 18 Ein- und 20 Audio-Ausgänge zu bieten, ist also ideal für Video- und Tonstudios mit vielen analogen Tonquellen. Acht der Eingänge sind als Combo-Buchsen ausgeführt, die wahlweise XLR- oder große Klinkenkabel aufnehmen.
Digital werden Soundquellen über ...
Digital werden Soundquellen über ADAT (maximal acht Kanäle) oder S/PDIF eingebunden. Außerdem lassen sich über die ADAT-Schnittstelle auch externe Vorverstärker wie der Focusrite OctoPre Mk II anschließen und so die Anzahl der Eingänge erweitern.
Zehn analoge Line-Ausgänge sind auf der Rückseite des 19-Zoll-Gehäuses zu finden. Außerdem liegen zwei Kopfhörerbuchsen auf der Vorderseite. Ebenso vorhanden: MIDI-In/Out und Word-Clock für Studiosynchronisation.
Analoge Signale werden mit Sample-Raten von bis zu 96 kHz und 24 Bit digitalisiert. Das interne Routing lässt sich über die mitgelieferte Software Scarlett MixControl erledigen, eingebaut ist im Scarlett zudem ein 18x16-DSP-Mixer.
Dem Scarlett 18i20 ist zudem Ableton Live Lite, eine Produktions- und Performance-Software beigepackt. Ebenfalls im Lieferumfang: die Scarlett Plug-in Suite.
Das Focusrite Scarlett 18i20 soll bereits ab März 2013 lieferbar sein. Als Preisempfehlung nennt der Hersteller 559 Euro.