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NTEK Nuvola NP-1, NP-C, NP-H1: 4K-Mediaplayer

  Die Fernsehhersteller legen ihren Fokus ganz klar auf 4K, immer mehr entsprechende GerĂ€te â€žĂŒberschwemmen“ den Markt. Dabei versucht auch der ein oder andere chinesische Hersteller einen Kundenstrang abzugreifen. Mit nativen 4K-Filmen sieht es bislang aber noch mau aus und ebenso lassen 4K-Mediaplayer auf sich warten. Der US-Hersteller Nanotech Entertainment möchte hier mit dem Nuvola NP-1 und NP-H1 nun eine LĂŒcke schließen. Beides sind Mediaplayer, die auf die Wiedergabe ...

Beides sind Mediaplayer, die auf die Wiedergabe von nativem 4K-Video oder UltraHD, wie es in der „TV-Welt“ gerne genannt wird, spezialisiert sind. Dabei liegt die Auflösung bei 3840 x 2160 Pixel, hier scheint sich also langsam aber sicher ein Standard fĂŒr die neue Auflösung heraus zu kristallisieren.

Der NP-1 ist aber vornehmlich fĂŒr das Streamen von 4K-Filmen mittels eines Filmportales ausgelegt. Das soll ĂŒber den NTEK-eigenen UltraFlix UHD-Kanal funktionieren. Das zeigt sich dann auch an den verbauten Schnittstellen. Neben der HDMI-Buchse gibt’s lediglich noch eine USB 2.0 und USB 3.0 Schnittstelle am GerĂ€t. Die unterstĂŒtzten Videoformate sind hier MP4, MKV, AVI, MOV und OOG (H.264). Audio spielt der NP-1 als AAC, FLAC, MP3 und WAV – Fotoformate versteht er in BMP, GIF, JPG und PNG. Das Betriebssystem des NP-1 basiert auf Android 4.2 Jelly Bean und kommt mit einigen vorinstallierten Apps wie YouTube, Netflix oder Facebook. Eine offenbar fĂŒr kommerzielle Zwecke gedachte Variante des NP-1 heißt NP-C und verfĂŒgt ĂŒber ein spezielles GehĂ€use zur Befestigung und zum Schutz der Technik, die laut den technischen Daten aber gleich wie beim NP-1 sind. Zum Archivieren eignen sich die GerĂ€te mit ihrem 16 Gigabyte internem Speicher nicht.

FĂŒr Filmer interessanter, ist der Nuvola NP-H1. Er kommt mit Schnittstellen fĂŒr HDMI 1.4, VGA, DVI und sechs USB-Buchsen. Dazu hat er einen eSATA-Anschluss fĂŒr externe Festplatten an Bord. Es lĂ€sst sich auch eine SSD mit bis zu 500 Gigabyte nachrĂŒsten, standardmĂ€ĂŸig steckt eine 320 Gigabyte große 2,5 Zoll SATA-Festplatte mit 5400 Umdrehungen in der Minute im Aluminium-GehĂ€use.
Ferner befindet sich ein digitaler optischer Audio-Ausgang am GerĂ€t und analoge 5-Kanal- 2,5 Millimeter Buchsen fĂŒr entsprechende Soundsysteme. Sogar eine Tastatur lĂ€sst sich noch ĂŒber eine „alte“ PS2-Schnittstelle ansteuern. StandardmĂ€ĂŸig ist natĂŒrlich auch eine Netzwerkbuchse integriert.

Damit der Nuvola NP-H1 die rechenintesiven 4K-Inhalte stemmen kann, ist er mit einem Intel i5-4570T Chip ausgestattet und kann auf vier Gigabyte DDR3 RAM zurĂŒckgreifen. Welche Formate er aber genau wiedergeben kann, nennt Nuvola noch nicht. Zumindest wird er aber diejenigen abspielen, die der kleine Bruder NP-1 wiedergeben kann. Das Update auf den kommen H.265-Codec nehmen die Player dabei offenbar selbststĂ€ndig vor, sobald dieses verfĂŒgbar ist.

Laut Heise Online soll der NP-1 und NP-C im ersten Quartal 2014 in Nordamerika auf den Markt kommen und 299 US-Dollar respektive 699 US-Dollar kosten. Der NP-H1 ist bereits ab einem Preis von 699 US-Dollar bis hin zu stolzen 799 US-Dollar erhÀltlich. NTEK plant zudem die Player auf der CES Anfang Januar vorzustellen. Bis dahin wird man dann also sicherlich auch mit nÀheren technischen Details rechnen können. Ob die GerÀte es auch nach Europa schaffen, ist bislang noch nicht klar.

(pmo)
Eminent EM7385: Mediaplayer im Test

NewsĂŒbersicht - PrĂ€sentation
Camcorder-Vergleich

Link zum Hersteller: Nanotech Entertainment
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Der Nuvola NP-1 soll 4K-Inhalte mit 3840 x 2160 Pixel streamen können und kann Videoformat direkt wiedergeben. Sicherlich ĂŒber die integrierte USB 3.0-Schnittstelle.
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Der Nuvola NP-C entspricht dem NP-1, ist aber in der "Commercial"-Variante mit einem anderen GehÀuse ausgestattet.
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Der Nuvola NP-H1 ist unter anderem mit HDMI, VGA und DVI ausgestattet und kommt mit vorinstalliertem Linux-Betriebssystem. Auf Wunsch lÀsst sich das GerÀt auch mit Windows 7 betreiben.