Bei Mini-Beamern etablieren sich LEDs als Standard-Leuchtquelle, so auch beim neuen Infocus IN1140. Der kleine LED-Beamer setzt auf die „kalten“ Leuchten um so wenig Abwärme wie möglich zu erzeugen und kann eine Leuchtdauer von bis zu 30.000 Stunden erreichen. Er wiegt nur 800 Gramm und misst in etwa die Größe eines Taschenbuches. Damit ist er klar auf die mobile Präsentation ausgelegt.
Die native Auflösung liegt ...
Die native Auflösung liegt bei 1280 x 800 Pixeln im 16:10 Format. Der Infocus soll mit einer Helligkeit von bis zu 800 Lumen leuchten können und ein Kontrastverhältnis von 10.000:1 erreichen. Im abegdunkelten Raum dürfte man mit diesen Werte ein ordentlich helles Bild auf die Leinwand bekommen. Bei Umgebungs- oder Tageslicht wird das Bild schlechter erkennbar sein.
Der Projektor verfügt über eine automatische Trapezkorrektur, allerdings nur digital in der Vertikalen für +/- 40 Grad. Den Fokus lässt er manuell steuern und kommt mit einem digitalen 1,7fachen Zoom.
Der Infocus IN1146 misst 17,5 x 13,8 x 4,45 Zentimeter und ist damit nochmals ein Stückchen kleiner als der vergleichbare GP20 von BenQ.
Die Anschlussleiste gestaltet sich aber ähnlich: Es gibt eine HDMI-, VGA- und USB-Buchse. Composite-Signale spielt man via Adapter über die 3,5 Millimeter AV-Buchse ein. Ferner findet man einen Kopfhörer-Anschluss sowie eine Kartenleser am Gerät. Darüber lassen sich dann Medien-Formate direkt einspielen, die da wären:
