Musikmesse 2014: Zoom H5 - Mobilrecorder-Ableger des Topmodells H6
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Zur traditionellen Musikmesse/Prolight & Sound, die am Mittwoch, 12. MĂ€rz in Frankfurt beginnt, wird Zoom mit dem H5 den neuesten Audiorecorder aus seiner Mobil-Palette zeigen. Im Grunde ist der H5 wohl ein abgemagerter H6 und kommt deshalb mit vier statt sechs parallel nutzbaren Tonspuren. Er hat aber das Wechselmikro-System des groĂen Vorbilds behalten, sodass sich auch dessen MikrofonaufsĂ€tze oder das zusĂ€tzliche Dock mit zwei XLR-Buchsen nutzen lassen. Andererseits kĂŒndigt Zoom an, dass man ...
Andererseits kĂŒndigt Zoom an, dass man fĂŒr den H5 eine komplett neue XY-Stereomikro-Einheit entwickelt hat, die mit einer elastischen Kapsel-AufhĂ€ngung aufwarten kann und Schalldruck bis 140 dB SPL verkraften soll.
Neben dem Dock-Mikro hat der H5 zwei XLR-VorverstÀrker eingebaut, die identisch mit den recht guten des H6 sein sollen und deshalb auch +4dBu-Profipegel vertragen.
Wie schon beim H6 sind die Tasten eindeutig gegeliedert, die zu bespielenden KanĂ€le/Spuren lassen sich durch direkten Tastendruck blitzschnell auswĂ€hlen, ohne dass man ins MenĂŒ muss - das macht H5 wie H6 auch zu praktischen Fieldrecordern fĂŒr alle Arten von Videoton-Aufnahmen.
Besonders freuen werden sich Nutzer ĂŒber die analogen Aussteuerungsreger, die denen des H6 entsprechen. Lt. deutschem Zoom-Vertrieb Sound Service hat der H5 getrennte AusgĂ€nge fĂŒr Line-Pegel und Kopfhörer, lĂ€uft mit SDHC-Karten und tut an Mac wie PC Dienst als Audiointerface und fungiert am iPad als USB-Mikrofon.
Nur der Preis steht noch nicht fest. Wir tippen mal auf um 300 Euro.
Zoom H5: neue, wechselbare XY-Stereokapseln plus zwei zusÀtzliche XLR-EingÀnge samt vier getrennte Tonaufnahmespuren.
Das Display ist nicht farbig wie beim H6, sondern monochrom. Aber die praktischen Aussteuerungsregler sind geblieben und haben einen ĂberrollbĂŒgel zum Schutz vor versehentlichem Verstellen bekommen.