Nikon hat mit dem AF-S Nikkor 400 mm 1:2,8E FL ED VR ein neues Ultra-Teleobjektiv vorgestellt, das sich mit einem speziellen Bildstabilisator gerade für Sportaufnahmen besonders gut eignen soll.
Dafür arbeitet das Nikkor-Objektiv mit einer Brennweite von 400 Millimetern und erreicht eine durchgehende Helligkeit von f/2,8. Das Superteleobjektiv passt auf Vollformatkameras von Nikon und kann schnell bewegende Motive besser verfolgen und scharf stellen. Dafür ist es mit einem speziellen Bildstabilisator ausgestattet, der sich extra in den Sport-Modus schalten lässt. Die Optik kompensiert Verwacklungen dabei in Echtzeit.
Die Frontlinse schützt Nikon vor Wasser, Staub und Schmutz, was auch für den Objektivtubus zutreffen soll. Das Supertele lässt das Umschalten zwischen Autofokus und manueller Scharfstellung durch Drehen des Fokusssierrings zu. Damit man die Schärfe nicht unbeabsichtigt verändert, lässt sich die Funktion auch deaktivieren. Das optische System besteht aus insgesamt 16 Linsen in 12 Gruppen, einschließlich je zwei Fluorit- und ED-Glas-Linsen. Nikon macht das neue Supertele mit 3,8 Kilogramm rund 18 Prozent leichter als den Vorgänger und hat zudem den Stativfuß überarbeitet, wodurch der Transport vereinfacht sein soll.
Mit einem zusätzlichen Konverter namens AF-S Telekonverter TC-14E III lässt sich die Brennweite auf 560 Millimeter verlängern. Die Helligkeit sinkt dann aber auf durchgängige f/4.
Das AF-S Nikkor 400 mm 1:2,8E FL ED VR ist für 12.379 Euro ab Ende August verfügbar. Dann gibt es auch den Telekonverter für zusätzlich 549 Euro.
