Den 20 Megapixel MOS platziert Panasonic hinter einem 28 Millimeter-Objektiv, das eine Anfangsblende von F2,8 bietet und bei F11 endet. Das CM1 filmt standardmäßig im Automatik-Modus, hat aber einen „Objektivring" verbaut. Damit, man ahnt es schon, lassen sich Blende, ISO-Empfindlichkeit, Verschlusszeit, Weißabgleich, Belichtung und der Fokus manuell bestimmen. Außerdem erlaubt das CM1 das separate Auslösen von Film- und Fotoaufnahmen über zwei entsprechende Tasten.
Die entscheidende Frage – die Videoqualität: Das CM1 kann in UHD filmen, also mit 3840 x 2160 Pixeln, dann allerdings - und jetzt kommt der Pferdefuß - nur mit maximal 15 Bildern in der Sekunde. Bei Full-HD-Qualität stehen dann 30 Bilder zur Verfügung die PAL-Norm kann das CM1 also nicht.
Als Betriebssystem werkelt Android 4.4 unter der schicken Haube. Es gibt einen 16 Gigabyte großen Speicher. Das hört sich wenig an, kann aber über einen Micro-SDXC-Kartenschacht mit entsprechenden Speichern auf bis zu 128 Gigabyte erweitert werden. Es gibt zwei Gigabyte Arbeitsspeicher.
Das Display misst 4,7 Zoll und liefert native 1920 x 1080 Pixel. Zumindest im Full-HD-Modus kann man die Schärfe also 1 zu 1 beurteilen. Angetrieben wird das CM1 von einem Qualcomm Quad-Core-Prozessor Snapdragon 801 (MSM8974AB) mit 2,3 Gigahertz. Die kabellosen Konnektivitäts-Standards sind natürlich ebenfalls an Bord. Das CM1 vernetzt sich via WLAN, NFC und Bluetooth. GPS gehört auch dazu. Für Energiezufuhr sorgt ein Li-Ion Akku (3.8V, 2600mAh, 9.9Wh). Panasonic macht allerdings keine Angaben über die Laufzeit im Videomodus.
Das Panasonic CM1 wiegt 204 Gramm bei Maßen von 13,54 x 6,8 x 1,52 Zentimetern. Es wird zu Anfang in limitierter Stückzahl ab November für 899 Euro zu haben sein.
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