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Stabilmove: Kamerakran fĂĽr Parallelfahrten

Mit der wenig bescheidenen Aussage „den Kamerakran neu erfunden“ zu haben tritt Stabilmove an. Tatsächlich ist der Kran so konstruiert, dass man in der Bewegung dennoch ein Motiv fixieren kann.

Dabei bleiben herkömmliche Kranfahrten weiterhin möglich, doch man kann dank einer seitlichen Steuerung die Kamera während einer horizontalen Kranfahrt auf ein Motiv zu lenken. So lassen sich Parallelfahrten, Fahrten um ein Objekt herum oder Weitschwenks ausführen. Letzteres soll ein Panoramaschwenk sein, bei dem ein 3D-artige Charakter entsteht. Damit positioniert Stabilmove den Kran gegen Slider und Schienensysteme.

Der Kran soll in weniger als 5 Minuten aufgebaut sein. Stabilmove hat bisher zwei Modelle auf den Markt gebracht, den C-620 und den C-730. Unterschied ist die Kranlänge, die bei kleinen 1150 mm beim große 1280 mm beträgt. Der kleine Kranarm ist für Equipment (inkl. Kugelkopf) für bis zu 1,1 Kilogramm gedacht, der größere nimmt Equipment bis 2,2 Kilogramm auf. Damit will der Hersteller den Bereich von einer kleinen Handycam bis hin zur schweren Vollformat DSLR abdecken.

Durch die geringe Bautiefe ist dieser Kamerakran in engen Räumen und nach Aussagen des Herstellers sogar in Autos einsetzbar. Der handliche Kamerakran ist individuell einstellbar und mit einer Hand flexibel zu bedienen. Beide Modelle werden mit Manfrotto-Schnellwechselsystem sowie verchromten und geruchsneutral gummierten Gegengewichten ausgeliefert. Der Preis für das kleine Modell C-620 liegt bei 572 Euro (inklusive Mehrwertsteuer) – der C-730 kostet 742 Euro.

Im Test: Rollei iFootage Minicrane M1

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Camcorder-Vergleich

Link zum Hersteller: Stabilmove
 
Stabilmove-Parallelschwenk
Der Parallelschwenk funktioniert wie eine Gleitfahrt eines Sliders - der Kamerakran kann aber auch noch andere Aufnahmearten abdecken.
Stabilmove-Kamerkran
Der Kamerakran soll hochwertig verarbeitet, leicht auf- und abgebaut und kompakt fĂĽr den Transport sein.
Auf YouTube bietet der Hersteller ein Video mit Szenen sowie kurzen Anwendungssequenzen.