Im Test: Popcorn Open Hour Chameleon - mobiler 4K-Mediaplayer
- Philipp Mohaupt
Für UHD-Camcorder und -Fernseher ist gesorgt, es sind genügend Geräte am Markt. Das leidige Thema ist noch immer die Präsentation, aufgrund fehlender Abspielmöglichkeiten. Mit dem Open Hour Chameleon von Popcorn Hour nehmen wir einen der ersten 4K-Player unter die Lupe.
Zu Zeiten von HD und Full-HD war die Präsentation des eigenen Filmes prinzipiell kein Problem – entweder erstellte man sich eine Mini-Blu-ray- oder Blu-ray-Scheibe und zeigte den Film per Blu-ray-Player am Fernseher. Alternative und bessere Option war und ist es einen Medienspieler, bestenfalls mit integrierter Festplatte an den TV zu „stöpseln“. Die Wiedergabe mit 25p, 30p, 50p oder 60p in Full-HD klappt hier (je nach Modell) in der Regel einwandfrei und obendrauf hat man noch ein mobiles und praktisches Filmarchiv.
Für UHD respektive 4K sieht´s aber immer noch mau aus. Viele 4K-Filmer greifen zum Laptop, um ihre Werke auf dem UHD-Fernseher in „originaler" Qualität zu betrachten – optimal ist das aber nicht, schließlich fehlt hier die Fernbedienung, und ein fester Platz im Fernsehschrank ist immer attraktiver. Auch die Wiedergabe direkt über den Fernseher per USB-Stick oder -Festplatte gelingt nicht immer optimal.
Der Open Hour Chameleon von Popcorn Hour verspricht mit UHD zurechtzukommen. Wir machen den Test.
Der Open Hour Chameleon von Popcorn Hour steckt in einem robusten Aluminium-Gehäuse und soll für die UHD-Wiedergabe prädestiniert sein. Wir haben´s überprüft.
